Die russische Regierung arbeitet mit Hochdruck an einem
Konjunkturprogramm für 2021.
Die russische Regierung will im Kampf gegen
die Corona-Epidemie zusätzliche Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft
ergreifen. Laut Regierungschef Michail Mischustin werde ein neues
Konjunkturprogramm aufgelegt, das darauf abzielt, die Beschäftigung und
Nachfrage im Land wiederherzustellen und Einzelpersonen wie KMU zu
unterstützen. Zudem ziele es darauf ab, langfristige strukturelle Veränderungen
in der Wirtschaft vorzunehmen, etwa die Verbesserung des Geschäftsklimas und
die Beschleunigung der technologischen Entwicklung der Wirtschaft. Dazu sollen
bis zu fünf Billionen Rubel (54 Milliarden Euro) in die Hand genommen werden.
Die Regierung geht davon aus, dass auf dieser Basis bereits 2021 ein
BIP-Wachstum von 3,5 Prozent realisiert werden kann. Auch soll die
Arbeitslosigkeit wieder auf unter fünf Prozent sinken und Investitionen in Anlagevermögen um fünf
Prozent gesteigert werden.
Zum Hintergrund: Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise
im April/Mai dieses Jahres hatte die russische Regierung Millionen Beschäftigte
dazu verpflichtet, zu Hause zu bleiben. Allerdings mussten die Arbeitgeber die
Löhne in voller Höhe weiterbezahlen, weshalb viele Unternehmen an den Rand der
Zahlungsunfähigkeit gerieten und nach Staatshilfen riefen. Die Regierung hatte
daraufhin zunächst ein Hilfspaket in Höhe von 1,4 Billionen Rubel aufgelegt,
wobei ein Teil dieses Geldes für zweckgebundene Darlehen sowie die
Umstrukturierung der Zahlungen verwendet werden sollte, etwa für die
Entschädigung für Verluste von Fluggesellschaften und anderen betroffenen
Industrien. 500 Milliarden Rubel wurden zudem für Garantien bereitgestellt.
Neues aus dem Kreml zu Wirtschaft & Politik: Russische Regierung verabschiedet neues Entwicklungsprogramm
Die russische Regierung arbeitet mit Hochdruck an einem Konjunkturprogramm für 2021.
Die russische Regierung will im Kampf gegen die Corona-Epidemie zusätzliche Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft ergreifen. Laut Regierungschef Michail Mischustin werde ein neues Konjunkturprogramm aufgelegt, das darauf abzielt, die Beschäftigung und Nachfrage im Land wiederherzustellen und Einzelpersonen wie KMU zu unterstützen. Zudem ziele es darauf ab, langfristige strukturelle Veränderungen in der Wirtschaft vorzunehmen, etwa die Verbesserung des Geschäftsklimas und die Beschleunigung der technologischen Entwicklung der Wirtschaft. Dazu sollen bis zu fünf Billionen Rubel (54 Milliarden Euro) in die Hand genommen werden. Die Regierung geht davon aus, dass auf dieser Basis bereits 2021 ein BIP-Wachstum von 3,5 Prozent realisiert werden kann. Auch soll die Arbeitslosigkeit wieder auf unter fünf Prozent sinken und Investitionen in Anlagevermögen um fünf Prozent gesteigert werden.
Zum Hintergrund: Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise im April/Mai dieses Jahres hatte die russische Regierung Millionen Beschäftigte dazu verpflichtet, zu Hause zu bleiben. Allerdings mussten die Arbeitgeber die Löhne in voller Höhe weiterbezahlen, weshalb viele Unternehmen an den Rand der Zahlungsunfähigkeit gerieten und nach Staatshilfen riefen. Die Regierung hatte daraufhin zunächst ein Hilfspaket in Höhe von 1,4 Billionen Rubel aufgelegt, wobei ein Teil dieses Geldes für zweckgebundene Darlehen sowie die Umstrukturierung der Zahlungen verwendet werden sollte, etwa für die Entschädigung für Verluste von Fluggesellschaften und anderen betroffenen Industrien. 500 Milliarden Rubel wurden zudem für Garantien bereitgestellt.