Noch vor einigen Monaten wurde der russische Impfstoff kritisch beäugt. Doch jetzt gilt „Sputnik V“ auch in Europa als neue Hoffnung.
Der russische Impfstoff „Sputnik V“ dürfte in Kürze auch in der Europäischen Union zugelassen werden. Die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) hat in der ersten März-Woche ein sogenanntes rollierendes Verfahren zur Zulassung gestartet. Dabei werden erste Ergebnisse wissenschaftlicher und klinischer Tests nach und nach analysiert, bevor alle für eine Zulassung nötigen Daten vorliegen. Dieses Verfahren dauert in der Regel einige Wochen. Dann erst stellen die Hersteller formal den Antrag auf Zulassung.
Diese positive Entwicklung bedeutet eine Kehrtwende um 180 Grad. Noch Ende des vergangenen Jahres wurde der Impfstoff im Westen sehr kritisch beäugt, weil die russischen Wissenschaftler ihn im Schnellverfahren entwickelt hatten. Doch nun hat sogar die deutsche Ständige Impfkommission (Stiko) das Vakzin für gut befunden. Der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens sagte gegenüber der Rheinischen Post: „Das ist ein guter Impfstoff, der vermutlich auch irgendwann in der EU zugelassen wird. Die russischen Forscher sind sehr erfahren mit Impfungen. Sputnik V ist clever gebaut“.
In der EU sind bisher die Vakzine der drei Hersteller BioNTech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca zugelassen. Am 11. März will die EMA voraussichtlich auch die Zulassung des Impfstoffes des US-Herstellers Johnson & Johnson empfehlen. Dass auch „Sputnik V“ in Kürze in diese Liste aufgenommen wird, gilt angesichts der Impfstoffknappheit in der EU als sicher.
Neues aus dem Kreml: „Sputnik V“ vor EU-Zulassung
Noch vor einigen Monaten wurde der russische Impfstoff kritisch beäugt. Doch jetzt gilt „Sputnik V“ auch in Europa als neue Hoffnung.
Der russische Impfstoff „Sputnik V“ dürfte in Kürze auch in der Europäischen Union zugelassen werden. Die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) hat in der ersten März-Woche ein sogenanntes rollierendes Verfahren zur Zulassung gestartet. Dabei werden erste Ergebnisse wissenschaftlicher und klinischer Tests nach und nach analysiert, bevor alle für eine Zulassung nötigen Daten vorliegen. Dieses Verfahren dauert in der Regel einige Wochen. Dann erst stellen die Hersteller formal den Antrag auf Zulassung.
Diese positive Entwicklung bedeutet eine Kehrtwende um 180 Grad. Noch Ende des vergangenen Jahres wurde der Impfstoff im Westen sehr kritisch beäugt, weil die russischen Wissenschaftler ihn im Schnellverfahren entwickelt hatten. Doch nun hat sogar die deutsche Ständige Impfkommission (Stiko) das Vakzin für gut befunden. Der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens sagte gegenüber der Rheinischen Post: „Das ist ein guter Impfstoff, der vermutlich auch irgendwann in der EU zugelassen wird. Die russischen Forscher sind sehr erfahren mit Impfungen. Sputnik V ist clever gebaut“.
In der EU sind bisher die Vakzine der drei Hersteller BioNTech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca zugelassen. Am 11. März will die EMA voraussichtlich auch die Zulassung des Impfstoffes des US-Herstellers Johnson & Johnson empfehlen. Dass auch „Sputnik V“ in Kürze in diese Liste aufgenommen wird, gilt angesichts der Impfstoffknappheit in der EU als sicher.