LJUBLJANA (APA/Mirko Kaupat)–Sloweniens Wirtschaft ist im Vorjahr deutlich schwächer gewachsen als bisher angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Jahresvergleich real um 2,5%, gab das slowenische Statistikamt nach einer Revision bekannt. Ursprünglich wurde für 2022 von einem Wachstum von 5,4% ausgegangen. Die erste Schätzung, die im Februar veröffentlicht worden war, basierte auf Quartalsdaten. Bei der regelmäßigen Revision haben die Statistiker aber die inzwischen vorliegenden Jahreszahlen berücksichtigt, die vollständiger und detaillierter sind als die Quartalszahlen, berichtete die Nachrichtenagentur STA. Tage zuvor hatte das Statistikamt noch mitgeteilt, dass die slowenische Wirtschaft im zweiten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahr um real 1,4% gewachsen sei. Die Inlandsausgaben sanken im zweiten Quartal um 5,4% im Vergleich zum Vorjahr, da die Bruttoinvestitionen um 20,1% einbrachen, während die Konsumausgaben unverändert blieben. Die Außenhandelsbilanz trug im Zeitraum von Januar bis März 6,7% zum BIP-Wachstum bei. Die Exporte gingen um 0,7% zurück und die Importe sanken um 8,3%. Im ersten Quartal 2022 wuchs das slowenische Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,7% im Vergleich zum Vorjahr. Im Juni erklärte die slowenische Zentralbank, sie rechne damit, dass die Wirtschaft des Landes 2023 um 2% wachsen werde, bevor sie sich 2024 und 2025 auf 2,2% beschleunigen werde, gestützt durch den Binnenkonsum, der die Inflation trotz des nachlassenden externen Angebotsdrucks hoch halten werde.
OID+: BIP-Wachstum für 2022 deutlich herabgestuft
LJUBLJANA (APA/Mirko Kaupat)–Sloweniens Wirtschaft ist im Vorjahr deutlich schwächer gewachsen als bisher angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Jahresvergleich real um 2,5%, gab das slowenische Statistikamt nach einer Revision bekannt. Ursprünglich wurde für 2022 von einem Wachstum von 5,4% ausgegangen.
Die erste Schätzung, die im Februar veröffentlicht worden war, basierte auf Quartalsdaten. Bei der regelmäßigen Revision haben die Statistiker aber die inzwischen vorliegenden Jahreszahlen berücksichtigt, die vollständiger und detaillierter sind als die Quartalszahlen, berichtete die Nachrichtenagentur STA.
Tage zuvor hatte das Statistikamt noch mitgeteilt, dass die slowenische Wirtschaft im zweiten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahr um real 1,4% gewachsen sei. Die Inlandsausgaben sanken im zweiten Quartal um 5,4% im Vergleich zum Vorjahr, da die Bruttoinvestitionen um 20,1% einbrachen, während die Konsumausgaben unverändert blieben. Die Außenhandelsbilanz trug im Zeitraum von Januar bis März 6,7% zum BIP-Wachstum bei. Die Exporte gingen um 0,7% zurück und die Importe sanken um 8,3%. Im ersten Quartal 2022 wuchs das slowenische Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,7% im Vergleich zum Vorjahr.
Im Juni erklärte die slowenische Zentralbank, sie rechne damit, dass die Wirtschaft des Landes 2023 um 2% wachsen werde, bevor sie sich 2024 und 2025 auf 2,2% beschleunigen werde, gestützt durch den Binnenkonsum, der die Inflation trotz des nachlassenden externen Angebotsdrucks hoch halten werde.