Das 10. regionale Treffen der Nationalen Komitees für Handelserleichterungen (NTFCs) der zentralasiatischen Länder hat jetzt in der usbekischen Hauptstadt Taschkent begonnen, wie „UZDaily.com“ berichtet. Das zweitägige Treffen wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH organisiert. Auftraggeber des Projekts ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Rahmen des GIZ-Regionalprojekts „Handelserleichterung in Zentralasien“. Die in diesem Projekt berücksichtigten Länder sind Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan. Hauptziel ist die Verbesserung von Maßnahmen zur Handelserleichterung in der Region durch beratende Unterstützung. Das Projekt unterstützt die Beschleunigung der Frachtkontrollverfahren an der Grenze und im Transit, um sie effizienter und transparenter zu gestalten. Das Netzwerk der Nationalen Komitees für Handelserleichterungen (NTFCs) hat 2019 seine Arbeit aufgenommen und ist eine wichtige Plattform für Konsultationen mit ausgewogener Beteiligung des privaten und öffentlichen Sektors. Es dient der Koordinierung der Planung und Umsetzung von Reformen zur Handelserleichterung im Geiste der Zusammenarbeit zwischen seinen Mitgliedern in Zentralasien. An dem regionalen Treffen nehmen zahlreiche Vertreter aus Zentralasien teil, die an der Regulierung und Umsetzung von Maßnahmen zur Handelserleichterung beteiligt sind. Dazu gehören das Ministerium für Investitionen, Industrie und Handel Usbekistans, der Zollausschuss des Wirtschafts- und Finanzministeriums sowie Vertreter der zuständigen nationalen Behörden und des Privatsektors aus Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan. Die Delegation der EU, die deutsche Botschaft in Usbekistan, internationale Organisationen und Entwicklungspartner nehmen ebenfalls an der Veranstaltung teil. Es wurde festgestellt, dass in den letzten 20 Jahren der Anteil der zentralasiatischen Länder am Außenhandelsumsatz im Jahr 2022 dank der Partnerschaft mit nationalen Regierungsstellen fast 15% des Gesamtumsatzes betrug. Ein Vergleich der Indikatoren von 2004 und 2022 zeigt, dass der Außenhandelsumsatz Usbekistans mit den Ländern der Region um ein Vielfaches gestiegen ist: mit Kasachstan um fast das Elffache, mit Kirgisistan um das 18,5-fache, mit Turkmenistan um das Sechsfache und mit Tadschikistan um das Vierfache. Shukurullo Muminov, stellvertretender Leiter der Abteilung für strategische Planung und Handelserleichterung des Zollkomitees der Republik Usbekistan, hob die Ergebnisse der Fortschritte bei der Vereinfachung der Handelsverfahren hervor: „Wenn es früher zwei bis drei Stunden gedauert hat, eine Zollanmeldung für eine Fracht zu registrieren, dauert es jetzt dank der Automatisierung dieses Prozesses nur noch zwei Minuten. Die Dauer der Zollabfertigung wurde von drei Tagen auf einen Arbeitstag verkürzt. Die Zollkontrollen, die früher zwei bis drei Tage erforderten, sind jetzt in 10 bis 15 Minuten erledigt. Insgesamt konnten die Zollkontrollen um das 1,7-fache reduziert und die Effizienz um das 1,3-fache gesteigert werden. Während des Treffens diskutierten Experten aus zentralasiatischen Ländern die Ergebnisse der GIZ-Studie über die Fortschritte bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Handelserleichterung in Zentralasien in den letzten 20 Jahren im Rahmen des GIZ-Regionalprojekts „Handelserleichterung in Zentralasien“. Es wurde festgestellt, dass dieses Projekt in Zusammenarbeit mit nationalen Partnern die Umsetzung von Maßnahmen zur Handelserleichterung in der Region unterstützt hat. Die Delegierten tauschten auch ihre Erfahrungen mit der Entwicklung des Handels, der Vereinfachung und der Digitalisierung von Zollverfahren aus. Die Teilnehmer besuchten das dem Wirtschafts- und Finanzministerium Usbekistans unterstellte Zollkomitee, um sich über Fortschritte bei der Einführung innovativer Methoden der Zollverwaltung, der Vereinfachung und der Digitalisierung von Handelsverfahren im Zolldeklarationszentrum zu informieren.
OID+: Deutschland will Handel in Zentralasien ausbauen
Das 10. regionale Treffen der Nationalen Komitees für Handelserleichterungen (NTFCs) der zentralasiatischen Länder hat jetzt in der usbekischen Hauptstadt Taschkent begonnen, wie „UZDaily.com“ berichtet. Das zweitägige Treffen wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH organisiert.
Auftraggeber des Projekts ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Rahmen des GIZ-Regionalprojekts „Handelserleichterung in Zentralasien“. Die in diesem Projekt berücksichtigten Länder sind Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan. Hauptziel ist die Verbesserung von Maßnahmen zur Handelserleichterung in der Region durch beratende Unterstützung. Das Projekt unterstützt die Beschleunigung der Frachtkontrollverfahren an der Grenze und im Transit, um sie effizienter und transparenter zu gestalten.
Das Netzwerk der Nationalen Komitees für Handelserleichterungen (NTFCs) hat 2019 seine Arbeit aufgenommen und ist eine wichtige Plattform für Konsultationen mit ausgewogener Beteiligung des privaten und öffentlichen Sektors. Es dient der Koordinierung der Planung und Umsetzung von Reformen zur Handelserleichterung im Geiste der Zusammenarbeit zwischen seinen Mitgliedern in Zentralasien.
An dem regionalen Treffen nehmen zahlreiche Vertreter aus Zentralasien teil, die an der Regulierung und Umsetzung von Maßnahmen zur Handelserleichterung beteiligt sind. Dazu gehören das Ministerium für Investitionen, Industrie und Handel Usbekistans, der Zollausschuss des Wirtschafts- und Finanzministeriums sowie Vertreter der zuständigen nationalen Behörden und des Privatsektors aus Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan. Die Delegation der EU, die deutsche Botschaft in Usbekistan, internationale Organisationen und Entwicklungspartner nehmen ebenfalls an der Veranstaltung teil.
Es wurde festgestellt, dass in den letzten 20 Jahren der Anteil der zentralasiatischen Länder am Außenhandelsumsatz im Jahr 2022 dank der Partnerschaft mit nationalen Regierungsstellen fast 15% des Gesamtumsatzes betrug. Ein Vergleich der Indikatoren von 2004 und 2022 zeigt, dass der Außenhandelsumsatz Usbekistans mit den Ländern der Region um ein Vielfaches gestiegen ist: mit Kasachstan um fast das Elffache, mit Kirgisistan um das 18,5-fache, mit Turkmenistan um das Sechsfache und mit Tadschikistan um das Vierfache.
Shukurullo Muminov, stellvertretender Leiter der Abteilung für strategische Planung und Handelserleichterung des Zollkomitees der Republik Usbekistan, hob die Ergebnisse der Fortschritte bei der Vereinfachung der Handelsverfahren hervor: „Wenn es früher zwei bis drei Stunden gedauert hat, eine Zollanmeldung für eine Fracht zu registrieren, dauert es jetzt dank der Automatisierung dieses Prozesses nur noch zwei Minuten. Die Dauer der Zollabfertigung wurde von drei Tagen auf einen Arbeitstag verkürzt. Die Zollkontrollen, die früher zwei bis drei Tage erforderten, sind jetzt in 10 bis 15 Minuten erledigt. Insgesamt konnten die Zollkontrollen um das 1,7-fache reduziert und die Effizienz um das 1,3-fache gesteigert werden.
Während des Treffens diskutierten Experten aus zentralasiatischen Ländern die Ergebnisse der GIZ-Studie über die Fortschritte bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Handelserleichterung in Zentralasien in den letzten 20 Jahren im Rahmen des GIZ-Regionalprojekts „Handelserleichterung in Zentralasien“. Es wurde festgestellt, dass dieses Projekt in Zusammenarbeit mit nationalen Partnern die Umsetzung von Maßnahmen zur Handelserleichterung in der Region unterstützt hat. Die Delegierten tauschten auch ihre Erfahrungen mit der Entwicklung des Handels, der Vereinfachung und der Digitalisierung von Zollverfahren aus. Die Teilnehmer besuchten das dem Wirtschafts- und Finanzministerium Usbekistans unterstellte Zollkomitee, um sich über Fortschritte bei der Einführung innovativer Methoden der Zollverwaltung, der Vereinfachung und der Digitalisierung von Handelsverfahren im Zolldeklarationszentrum zu informieren.