BEIJING (NfA)–Für Geschäftsreisende, Studierende und Touristen will die Volksrepublik ab sofort die Antragstellung für Visa erleichtern. Damit sollen etwa Verwandtenbesuche einfacher werden, wie ARD-Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt aus Shanghai berichtet. Dabei geht es vor allem um den Abbau bürokratischer Hürden. Ausländer, die Familienangehörige in China besuchen, brauchen nach offiziellen Angaben nicht mehr unbedingt einen Beweis für die Verwandtschaft. Es reicht demnach, wenn die einladende Person sie bestätigt. Die Einwanderungsbehörde begründete die neuen Maßnahmen damit, die Öffnung Chinas vorantreiben zu wollen und die Bearbeitung von Visa-Anträgen so zu erleichtern, dass Staus und Wartezeiten vermieden werden. Deutsche Staatsbürger brauchen bereits seit Dezember bei einem Aufenthalt bis 15 Tagen gar kein Visum mehr. Neu ist nun, dass Geschäftsreisende, Touristen und Personen die ihre Verwandten in China besuchen, ihr bestehendes Visum verlängern oder ein neues beantragen können. Dies soll bei der nächstgelegenen Polizeistation möglich sein. Außerdem kann vor Ort ein Wiedereinreisevisum beantragt werden, wenn es einen legitimen Grund für die Aus- und Einreise gibt. Welche Gründe gelten, geht aus der Ankündigung allerdings nicht hervor. Zudem wird das Transitvisum ausgeweitet. Alle Ausländer, die sich nur 24 Stunden zum Transit in China aufhalten, können an neun internationalen Flughäfen ohne Visum umsteigen, wenn sie danach in ein Drittland weiterreisen. Zuvor war das nur Menschen aus bestimmten Ländern vorbehalten.
AsienInsider: Weitere Erleichterungen für Einreise und Transit
BEIJING (NfA)–Für Geschäftsreisende, Studierende und Touristen will die Volksrepublik ab sofort die Antragstellung für Visa erleichtern. Damit sollen etwa Verwandtenbesuche einfacher werden, wie ARD-Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt aus Shanghai berichtet.
Dabei geht es vor allem um den Abbau bürokratischer Hürden. Ausländer, die Familienangehörige in China besuchen, brauchen nach offiziellen Angaben nicht mehr unbedingt einen Beweis für die Verwandtschaft. Es reicht demnach, wenn die einladende Person sie bestätigt. Die Einwanderungsbehörde begründete die neuen Maßnahmen damit, die Öffnung Chinas vorantreiben zu wollen und die Bearbeitung von Visa-Anträgen so zu erleichtern, dass Staus und Wartezeiten vermieden werden.
Deutsche Staatsbürger brauchen bereits seit Dezember bei einem Aufenthalt bis 15 Tagen gar kein Visum mehr. Neu ist nun, dass Geschäftsreisende, Touristen und Personen die ihre Verwandten in China besuchen, ihr bestehendes Visum verlängern oder ein neues beantragen können. Dies soll bei der nächstgelegenen Polizeistation möglich sein. Außerdem kann vor Ort ein Wiedereinreisevisum beantragt werden, wenn es einen legitimen Grund für die Aus- und Einreise gibt. Welche Gründe gelten, geht aus der Ankündigung allerdings nicht hervor.
Zudem wird das Transitvisum ausgeweitet. Alle Ausländer, die sich nur 24 Stunden zum Transit in China aufhalten, können an neun internationalen Flughäfen ohne Visum umsteigen, wenn sie danach in ein Drittland weiterreisen. Zuvor war das nur Menschen aus bestimmten Ländern vorbehalten.
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