Belgrad hat gemeinsam mit Nordmazedonien und Albanien im Rahmen der regionalen Initiative „Offener Balkan“ zwei Protokolle zur Schaffung eines freien Arbeitsmarktes unterzeichnet. Das teilte die serbische Regierung laut „seenews.com“ jetzt mit. Der serbische Präsident Aleksandar Vucic erklärte, dass diese Dokumente das Inkrafttreten eines völlig freien Arbeitsmarktes in den westlichen Balkanstaaten ab dem 1. März ermöglichen werden. Die Länder einigten sich auf zwei Protokolle: eines für den freien Zugang zum Arbeitsmarkt der westlichen Balkanstaaten und ein weiteres für die Integration eines elektronischen Identifizierungssystems für die Bürger der Region. Die regionale Initiative „Offener Balkan“ nahm 2019 Gestalt an, als sich Serbien, Albanien und Nordmazedonien darauf einigten, eine Wirtschaftszone für 12 Mio Menschen einzurichten und ihre Grenzen sowohl für Personen als auch für Waren zu öffnen. Die drei Länder sind auch Kandidaten für einen künftigen EU-Beitritt, der aber de facto nach Einschätzung der meisten Beobachter noch in jahrelanger Entfernung ist.
OID+: Öffnung der Arbeitsmärkte auf westlichem Balkan beschlossen
Belgrad hat gemeinsam mit Nordmazedonien und Albanien im Rahmen der regionalen Initiative „Offener Balkan“ zwei Protokolle zur Schaffung eines freien Arbeitsmarktes unterzeichnet. Das teilte die serbische Regierung laut „seenews.com“ jetzt mit.
Der serbische Präsident Aleksandar Vucic erklärte, dass diese Dokumente das Inkrafttreten eines völlig freien Arbeitsmarktes in den westlichen Balkanstaaten ab dem 1. März ermöglichen werden. Die Länder einigten sich auf zwei Protokolle: eines für den freien Zugang zum Arbeitsmarkt der westlichen Balkanstaaten und ein weiteres für die Integration eines elektronischen Identifizierungssystems für die Bürger der Region.
Die regionale Initiative „Offener Balkan“ nahm 2019 Gestalt an, als sich Serbien, Albanien und Nordmazedonien darauf einigten, eine Wirtschaftszone für 12 Mio Menschen einzurichten und ihre Grenzen sowohl für Personen als auch für Waren zu öffnen. Die drei Länder sind auch Kandidaten für einen künftigen EU-Beitritt, der aber de facto nach Einschätzung der meisten Beobachter noch in jahrelanger Entfernung ist.