TOYOTA (Dow Jones)–Der Autobauer Toyota Motor hat im dritten Geschäftsquartal seinen Nettogewinn gesteigert, nachdem er von einer starken Nachfrage und der nachlassenden Halbleiterknappheit profitierte. Die Japaner hoben ihre Gewinnprognose für das Geschäftsjahr per Ende März an. Wie Toyota mitteilte, stieg der Nettogewinn in den drei Monaten bis zum 31. Dezember gegenüber dem Vorjahr um 87% auf 1,36 Bill Yen (8,5 Mrd Euro). Für das im März endende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg des Nettogewinns um 84% auf 4,5 Bill Yen, während es zuvor von einem Anstieg um 61% ausgegangen war. Der Umsatz im dritten Quartal stieg im Vergleich zum Vorjahr um 23% auf 12,04 Bill Yen, da die Verkäufe in Nordamerika und Europa zunahmen. Das Unternehmen senkte allerdings seine Jahresprognose für den konzernweiten Absatz auf 11,23 Mio Einheiten, verglichen mit der vorherigen Prognose von 11,38 Mio Einheiten. Der weltgrößte Automobilhersteller stellte 2023 einen neuen Absatzrekord auf, nachdem er sich von einem pandemiebedingten Einbruch und einem globalen Chip-Mangel erholt hat. Er verkaufte im vergangenen Jahr weltweit 11,2 Mio Fahrzeuge und übertraf damit seinen bisherigen Höchststand von 10,7 Mio Einheiten im Jahr 2019. Zum Vergleich: Der zweitgrößte Autohersteller der Welt, Volkswagen, verkaufte im vergangenen Jahr weltweit rund 9,2 Mio Fahrzeuge. Zudem hat Toyota Motor angekündigt, weitere 1,3 Mrd Dollar in sein Werk in Kentucky zu investieren, um den Übergang zu E-Fahrzeugen zu unterstützen. Wie der Autohersteller mitteilte, soll die Investition in die Montage eines neuen dreireihigen batterieelektrischen SUV für den US-Markt fließen. Die Gesamtinvestition in das Werk beläuft sich auf fast 10 Mrd Dollar. Im Zuge der Modernisierung wird das Werk auch um eine Montagelinie für Batteriepacks erweitert.
AsienInsider: Toyota Motor steigert Gewinn und baut US-Werk aus
TOYOTA (Dow Jones)–Der Autobauer Toyota Motor hat im dritten Geschäftsquartal seinen Nettogewinn gesteigert, nachdem er von einer starken Nachfrage und der nachlassenden Halbleiterknappheit profitierte. Die Japaner hoben ihre Gewinnprognose für das Geschäftsjahr per Ende März an.
Wie Toyota mitteilte, stieg der Nettogewinn in den drei Monaten bis zum 31. Dezember gegenüber dem Vorjahr um 87% auf 1,36 Bill Yen (8,5 Mrd Euro). Für das im März endende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg des Nettogewinns um 84% auf 4,5 Bill Yen, während es zuvor von einem Anstieg um 61% ausgegangen war.
Der Umsatz im dritten Quartal stieg im Vergleich zum Vorjahr um 23% auf 12,04 Bill Yen, da die Verkäufe in Nordamerika und Europa zunahmen. Das Unternehmen senkte allerdings seine Jahresprognose für den konzernweiten Absatz auf 11,23 Mio Einheiten, verglichen mit der vorherigen Prognose von 11,38 Mio Einheiten.
Der weltgrößte Automobilhersteller stellte 2023 einen neuen Absatzrekord auf, nachdem er sich von einem pandemiebedingten Einbruch und einem globalen Chip-Mangel erholt hat. Er verkaufte im vergangenen Jahr weltweit 11,2 Mio Fahrzeuge und übertraf damit seinen bisherigen Höchststand von 10,7 Mio Einheiten im Jahr 2019. Zum Vergleich: Der zweitgrößte Autohersteller der Welt, Volkswagen, verkaufte im vergangenen Jahr weltweit rund 9,2 Mio Fahrzeuge.
Zudem hat Toyota Motor angekündigt, weitere 1,3 Mrd Dollar in sein Werk in Kentucky zu investieren, um den Übergang zu E-Fahrzeugen zu unterstützen. Wie der Autohersteller mitteilte, soll die Investition in die Montage eines neuen dreireihigen batterieelektrischen SUV für den US-Markt fließen. Die Gesamtinvestition in das Werk beläuft sich auf fast 10 Mrd Dollar. Im Zuge der Modernisierung wird das Werk auch um eine Montagelinie für Batteriepacks erweitert.