TOKYO (NfA)–Japan wird Kioxia und Western Digital mit bis zu 243 Mrd Yen (1,64 Mrd US-Dollar) subventionieren, damit sie in den von ihnen gemeinsam betriebenen Werken in Zentral- und Nordostjapan hochmoderne Halbleiter in Massenproduktion herstellen können, so der Industrieminister Ken Saito laut „Kyodo“. Die Unterstützung für die Anlagen in den Präfekturen Mie und Iwate, in denen 3D-Flash-Speicherchips hergestellt werden, die in der Künstlichen Intelligenz und beim Autonomen Fahren zum Einsatz kommen sollen, dient dem Ziel der Regierung, eine stabile inländische Chip-Produktion zu gewährleisten. Im Rahmen dieser Bemühungen hatte die politische Führung bereits beschlossen, bis zu 476 Mrd Yen für die Joint-Venture-Fabrik des weltweit führenden Auftragsherstellers TSMC mit Sony und Denso in der Präfektur Kumamoto bereitzustellen. Dazu gehört auch die finanzielle Unterstützung für das Werk des japanischen Chip-Herstellers Rapidus in Hokkaido und das Werk des US-Konzerns Micron Technology in der Präfektur Hiroshima. Die Subvention für Kioxia und Western Digital, eine Erweiterung des für 2022 festgelegten Betrags, wird etwa ein Drittel der 729 Mrd Yen ausmachen, die im Rahmen des Plans investiert werden sollen.
AsienInsider: Unterstützung für Chip-Fabriken von Kioxia und Western Digital
TOKYO (NfA)–Japan wird Kioxia und Western Digital mit bis zu 243 Mrd Yen (1,64 Mrd US-Dollar) subventionieren, damit sie in den von ihnen gemeinsam betriebenen Werken in Zentral- und Nordostjapan hochmoderne Halbleiter in Massenproduktion herstellen können, so der Industrieminister Ken Saito laut „Kyodo“.
Die Unterstützung für die Anlagen in den Präfekturen Mie und Iwate, in denen 3D-Flash-Speicherchips hergestellt werden, die in der Künstlichen Intelligenz und beim Autonomen Fahren zum Einsatz kommen sollen, dient dem Ziel der Regierung, eine stabile inländische Chip-Produktion zu gewährleisten.
Im Rahmen dieser Bemühungen hatte die politische Führung bereits beschlossen, bis zu 476 Mrd Yen für die Joint-Venture-Fabrik des weltweit führenden Auftragsherstellers TSMC mit Sony und Denso in der Präfektur Kumamoto bereitzustellen. Dazu gehört auch die finanzielle Unterstützung für das Werk des japanischen Chip-Herstellers Rapidus in Hokkaido und das Werk des US-Konzerns Micron Technology in der Präfektur Hiroshima.
Die Subvention für Kioxia und Western Digital, eine Erweiterung des für 2022 festgelegten Betrags, wird etwa ein Drittel der 729 Mrd Yen ausmachen, die im Rahmen des Plans investiert werden sollen.