SHENZHEN (Dow Jones)–Der Autozulieferer Bosch hat in China renommierte Autobauer als Kunden für seine Stromsparchips aus Siliziumkarbid (SiC) gewonnen. „Der weltgrößte Elektroautohersteller BYD fährt mit unseren SiC-Chips, auch Great Wall Motors ist bereits unser Kunde“, sagte der für dieses Geschäft zuständige Bereichsvorstand, Michael Budde, dem „Handelsblatt“. Es ist das erste Mal, dass sich ein hochrangiger Bosch-Manager zu den Kunden auf diesem Wachstumsfeld geäußert hat. Der Erfolg scheine sich nicht nur auf BYD zu beschränken, schreibt die Zeitung. „Wir gehen Mitte des Jahres bei einigen westlichen Autoherstellern mit unseren Chips in Serie“, sagte Budde. Die Kapazitäten seien derzeit voll ausgelastet: „Was wir produzieren, können wir sofort verkaufen.“ Zu Umsatzzielen einzelner Produkte äußere sich Bosch generell nicht. Allerdings verfolge das Unternehmen nur Technologien, die in einem überschaubaren Zeitraum ein Potenzial von mehr als 1 Mrd Euro Umsatz für Bosch hätten, so der Manager.
AsienInsider: Bosch beliefert BYD mit Stromspar-Chip
SHENZHEN (Dow Jones)–Der Autozulieferer Bosch hat in China renommierte Autobauer als Kunden für seine Stromsparchips aus Siliziumkarbid (SiC) gewonnen. „Der weltgrößte Elektroautohersteller BYD fährt mit unseren SiC-Chips, auch Great Wall Motors ist bereits unser Kunde“, sagte der für dieses Geschäft zuständige Bereichsvorstand, Michael Budde, dem „Handelsblatt“. Es ist das erste Mal, dass sich ein hochrangiger Bosch-Manager zu den Kunden auf diesem Wachstumsfeld geäußert hat.
Der Erfolg scheine sich nicht nur auf BYD zu beschränken, schreibt die Zeitung. „Wir gehen Mitte des Jahres bei einigen westlichen Autoherstellern mit unseren Chips in Serie“, sagte Budde. Die Kapazitäten seien derzeit voll ausgelastet: „Was wir produzieren, können wir sofort verkaufen.“
Zu Umsatzzielen einzelner Produkte äußere sich Bosch generell nicht. Allerdings verfolge das Unternehmen nur Technologien, die in einem überschaubaren Zeitraum ein Potenzial von mehr als 1 Mrd Euro Umsatz für Bosch hätten, so der Manager.