Die usbekische Regierung und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) führen gemeinsam acht transformative Projekte im Wert von insgesamt 815 Mio Euro durch. Das berichtet die „Tashkent Times“. Diese Projekte erstrecken sich auf wichtige Sektoren wie Wasserversorgung, Bildung, Energie, Straßenwiederaufbau, Verkehr und Abfallverwertung. Der Minister für Investitionen, Industrie und Handel, Laziz Kudratov und EBRD-Direktorin Zsuzsanna Hargitai bewerteten jüngst den Fortschritt laufender gemeinsamer Projekte und erkundeten Möglichkeiten für eine künftige Zusammenarbeit. Sie vereinbarten ein neues Treffen des Rates ausländischer Investoren während des Internationalen Investitionsforums in Taschkent, das im Mai beginnen soll. Dieser strategische Schritt unterstreicht das Engagement Usbekistans, ein investorenfreundliches Umfeld zu fördern und ausländische Investitionen anzuziehen, um das Wirtschaftswachstum voranzutreiben. Das Portfolio der EBWE umfasst bereits 16 erfolgreich abgeschlossene Projekte im Wert von 391,3 Mio Euro. Sie haben dazu beigetragen, Wasserversorgungs- und Abwasseraufbereitungssysteme zu verbessern, die Energieinfrastruktur zu erweitern, zentrale Heizungsanlagen zu modernisieren, Verkehrsnetze zu optimieren und die Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen zu verstärken. Darüber hinaus beaufsichtigt die EBWE derzeit 15 laufende Projekte im Wert von 3 Mrd Euro, was ihre Präsenz in der Entwicklungslandschaft Usbekistans weiter vergrößert. Diese Projekte umfassen ein breites Spektrum von Sektoren und zeigen den vielseitigen Ansatz der EBWE zur Förderung von nachhaltigem Wachstum und Entwicklung in Usbekistan. Vor kurzem gab die EBWE ein Darlehen in Höhe von 4 Mio US-Dollar an die Fortuna Biznes Microfinance Organization (MFO) bekannt, was ihr erstes derartiges Darlehen an eine MFO in Usbekistan darstellt. Das Darlehen wird im Rahmen des Financial Intermediaries Framework (FIF) gewährt und zielt darauf ab, Einzelunternehmer und private KKMU in ganz Usbekistan zu unterstützen. Fortuna Biznes mit Sitz in der Stadt Fergana ist seit 2018 tätig und bietet Finanzhilfe für lokale Unternehmen. Mit elf Filialen in sechs Regionen Usbekistans hat sich Fortuna Biznes zu einem wichtigen Akteur entwickelt, der Unternehmern und KKMU den Zugang zu Finanzmitteln erleichtert.
OID+: Neue Großprojekte mit der EBWE
Die usbekische Regierung und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) führen gemeinsam acht transformative Projekte im Wert von insgesamt 815 Mio Euro durch. Das berichtet die „Tashkent Times“. Diese Projekte erstrecken sich auf wichtige Sektoren wie Wasserversorgung, Bildung, Energie, Straßenwiederaufbau, Verkehr und Abfallverwertung.
Der Minister für Investitionen, Industrie und Handel, Laziz Kudratov und EBRD-Direktorin Zsuzsanna Hargitai bewerteten jüngst den Fortschritt laufender gemeinsamer Projekte und erkundeten Möglichkeiten für eine künftige Zusammenarbeit.
Sie vereinbarten ein neues Treffen des Rates ausländischer Investoren während des Internationalen Investitionsforums in Taschkent, das im Mai beginnen soll. Dieser strategische Schritt unterstreicht das Engagement Usbekistans, ein investorenfreundliches Umfeld zu fördern und ausländische Investitionen anzuziehen, um das Wirtschaftswachstum voranzutreiben.
Das Portfolio der EBWE umfasst bereits 16 erfolgreich abgeschlossene Projekte im Wert von 391,3 Mio Euro. Sie haben dazu beigetragen, Wasserversorgungs- und Abwasseraufbereitungssysteme zu verbessern, die Energieinfrastruktur zu erweitern, zentrale Heizungsanlagen zu modernisieren, Verkehrsnetze zu optimieren und die Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen zu verstärken.
Darüber hinaus beaufsichtigt die EBWE derzeit 15 laufende Projekte im Wert von 3 Mrd Euro, was ihre Präsenz in der Entwicklungslandschaft Usbekistans weiter vergrößert. Diese Projekte umfassen ein breites Spektrum von Sektoren und zeigen den vielseitigen Ansatz der EBWE zur Förderung von nachhaltigem Wachstum und Entwicklung in Usbekistan.
Vor kurzem gab die EBWE ein Darlehen in Höhe von 4 Mio US-Dollar an die Fortuna Biznes Microfinance Organization (MFO) bekannt, was ihr erstes derartiges Darlehen an eine MFO in Usbekistan darstellt. Das Darlehen wird im Rahmen des Financial Intermediaries Framework (FIF) gewährt und zielt darauf ab, Einzelunternehmer und private KKMU in ganz Usbekistan zu unterstützen. Fortuna Biznes mit Sitz in der Stadt Fergana ist seit 2018 tätig und bietet Finanzhilfe für lokale Unternehmen. Mit elf Filialen in sechs Regionen Usbekistans hat sich Fortuna Biznes zu einem wichtigen Akteur entwickelt, der Unternehmern und KKMU den Zugang zu Finanzmitteln erleichtert.
Martin Klingsporn