Deutsche Unternehmen stehen unter zunehmendem Druck der ungarischen Regierung. Das schreiben der „Business Insider Polska“ und die „PAP“ unter Berufung auf einen Bericht von „Bloomberg“. Budapest soll versucht sein, die Vermögenswerte deutscher Investoren – etwa in den Bereichen Telekommunikation, Medien und Einzelhandel – zu übernehmen. Nach Angaben von Führungskräften aus dem Einzelhandel, der Finanzdienstleistungsbranche, den Medien und der Telekommunikation sowie des Flughafenbetreibers stehen sie unter dem Druck seiner nationalistischen Bestrebungen, Vermögenswerte nach Ungarn zu transferieren, insbesondere solche, die seiner Führung nahe stehen, berichtet „Bloomberg“. Der Vizepräsident des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft in Berlin, Philipp Haußmann, dessen Unternehmen Klett Group in Ungarn investiert, nennt Strafsteuern, ein sich schnell änderndes gesetzliches Umfeld und regulatorischen Druck sowie politische Kampagnen gegen ausländische Unternehmen als Mittel, um ausländische Unternehmen zu vertreiben. Als Beispiel führt „Bloomberg“ den Budapester Flughafen an, der von AviAlliance verwaltet wird und sich teilweise in deren Besitz befindet. Der Druck auf das Unternehmen, seine Anteile zu verkaufen, wird durch wiederholte Berichte über unzureichende Investitionen in den Flughafen ausgeübt, was das Unternehmen jedoch bestreitet. Ein früherer Versuch einer Übernahme, koordiniert von Orbáns Geschäftspartner und Schwiegersohn im Jahr 2021, scheiterte, weil den potenziellen Käufern das Geld ausging.
OID+: Deutsche Wirtschaft: Versuch, Vermögen zu beschlagnahmen
Deutsche Unternehmen stehen unter zunehmendem Druck der ungarischen Regierung. Das schreiben der „Business Insider Polska“ und die „PAP“ unter Berufung auf einen Bericht von „Bloomberg“. Budapest soll versucht sein, die Vermögenswerte deutscher Investoren – etwa in den Bereichen Telekommunikation, Medien und Einzelhandel – zu übernehmen.
Nach Angaben von Führungskräften aus dem Einzelhandel, der Finanzdienstleistungsbranche, den Medien und der Telekommunikation sowie des Flughafenbetreibers stehen sie unter dem Druck seiner nationalistischen Bestrebungen, Vermögenswerte nach Ungarn zu transferieren, insbesondere solche, die seiner Führung nahe stehen, berichtet „Bloomberg“.
Der Vizepräsident des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft in Berlin, Philipp Haußmann, dessen Unternehmen Klett Group in Ungarn investiert, nennt Strafsteuern, ein sich schnell änderndes gesetzliches Umfeld und regulatorischen Druck sowie politische Kampagnen gegen ausländische Unternehmen als Mittel, um ausländische Unternehmen zu vertreiben.
Als Beispiel führt „Bloomberg“ den Budapester Flughafen an, der von AviAlliance verwaltet wird und sich teilweise in deren Besitz befindet. Der Druck auf das Unternehmen, seine Anteile zu verkaufen, wird durch wiederholte Berichte über unzureichende Investitionen in den Flughafen ausgeübt, was das Unternehmen jedoch bestreitet. Ein früherer Versuch einer Übernahme, koordiniert von Orbáns Geschäftspartner und Schwiegersohn im Jahr 2021, scheiterte, weil den potenziellen Käufern das Geld ausging.