Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens EY rechnet die Mehrheit der Investoren mit einer Steigerung der Attraktivität Rumäniens als Investitionsstandort in den nächsten drei Jahren, obwohl die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in Rumänien im Jahr 2023 um 13% zurückgegangen sind. Darüber berichtet „SeeNews“. Die EY-Umfrage zur Attraktivität Rumäniens 2024 zeigte, dass 67% der Befragten eine Steigerung der Attraktivität Rumäniens als Investitionsstandort erwarten, so EY in einer Pressemitteilung. Die Umfrage wurde zwischen Februar und März 2024 durchgeführt und befragte eine repräsentative Stichprobe von 100 Entscheidungsträgern auf Geschäftsführungs- und Vorstandsebene. Etwa 46% der Befragten gaben an, dass das Land ein widerstandsfähiger Markt für Investitionen geblieben ist und planen, bestehende Betriebe zu gründen oder zu erweitern, so EY. Nur 41% der Befragten erwarteten im vergangenen Jahr eine Steigerung der Attraktivität Rumäniens als Investitionsstandort. „Rumänien zeichnet sich dadurch aus, dass es Griechenland und Bulgarien bei der Zahl der ausländischen Direktinvestitionsprojekte übertrifft und bei der durchschnittlichen Zahl der pro Projekt geschaffenen Arbeitsplätze an fünfter Stelle in Mittel- und Osteuropa steht“, sagte Bogdan Ion, Country Managing Partner bei EY Rumänien und COO für die EY-Region Mittel- und Südosteuropa und Zentralasien. Etwa 52% der Befragten nennen den Zugang zu unerschlossenen Märkten als Schlüsselfaktor für die Gründung neuer oder die Erweiterung bestehender Betriebe in Rumänien. Im Vergleich dazu sind 37% vom Steuersystem des Landes angetan, und 35% sehen die Möglichkeit, neue Technologien zu nutzen, als zwingenden Grund an. Die Verfügbarkeit von nicht rückzahlbaren Finanzmitteln wird von 72% der Befragten als wichtiger Anreiz für ausländische Direktinvestitionen angesehen. Das Volumen der staatlichen Beihilfeprogramme Rumäniens, die durch EU-Mittel gefördert werden, wird für die nächsten drei Jahre auf 2 Mrd Euro geschätzt. Bukarest war auch 2023 das wichtigste Ziel für ausländische Direktinvestitionen und nahm 40% der Projekte auf, was einem Anstieg von 7 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht. Trotz eines jährlichen Rückgangs um 13 Prozentpunkte blieben Software und IT-Dienstleistungen mit 20% der FDI-Projekte weiterhin führend und werden auch 2023 der wichtigste Sektor in Rumänien sein. Elektronische Produkte sowie Transport und Logistik waren mit jeweils 10% der Projekte die zweitwichtigsten Sektoren. Als größtes Risiko für die Attraktivität Rumäniens wurde die Inflation genannt: 14% der Führungskräfte äußerten diesbezüglich Bedenken. Die Staatsverschuldung wurde von 10% der Befragten als Hauptrisiko genannt, während geopolitische Spannungen von 9% der Investoren als Hauptbedrohung angesehen wurden.
OID+: Investoren trotz Rückgang der FDI optimistisch
Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens EY rechnet die Mehrheit der Investoren mit einer Steigerung der Attraktivität Rumäniens als Investitionsstandort in den nächsten drei Jahren, obwohl die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in Rumänien im Jahr 2023 um 13% zurückgegangen sind. Darüber berichtet „SeeNews“.
Die EY-Umfrage zur Attraktivität Rumäniens 2024 zeigte, dass 67% der Befragten eine Steigerung der Attraktivität Rumäniens als Investitionsstandort erwarten, so EY in einer Pressemitteilung. Die Umfrage wurde zwischen Februar und März 2024 durchgeführt und befragte eine repräsentative Stichprobe von 100 Entscheidungsträgern auf Geschäftsführungs- und Vorstandsebene.
Etwa 46% der Befragten gaben an, dass das Land ein widerstandsfähiger Markt für Investitionen geblieben ist und planen, bestehende Betriebe zu gründen oder zu erweitern, so EY. Nur 41% der Befragten erwarteten im vergangenen Jahr eine Steigerung der Attraktivität Rumäniens als Investitionsstandort.
„Rumänien zeichnet sich dadurch aus, dass es Griechenland und Bulgarien bei der Zahl der ausländischen Direktinvestitionsprojekte übertrifft und bei der durchschnittlichen Zahl der pro Projekt geschaffenen Arbeitsplätze an fünfter Stelle in Mittel- und Osteuropa steht“, sagte Bogdan Ion, Country Managing Partner bei EY Rumänien und COO für die EY-Region Mittel- und Südosteuropa und Zentralasien.
Etwa 52% der Befragten nennen den Zugang zu unerschlossenen Märkten als Schlüsselfaktor für die Gründung neuer oder die Erweiterung bestehender Betriebe in Rumänien. Im Vergleich dazu sind 37% vom Steuersystem des Landes angetan, und 35% sehen die Möglichkeit, neue Technologien zu nutzen, als zwingenden Grund an.
Die Verfügbarkeit von nicht rückzahlbaren Finanzmitteln wird von 72% der Befragten als wichtiger Anreiz für ausländische Direktinvestitionen angesehen. Das Volumen der staatlichen Beihilfeprogramme Rumäniens, die durch EU-Mittel gefördert werden, wird für die nächsten drei Jahre auf 2 Mrd Euro geschätzt. Bukarest war auch 2023 das wichtigste Ziel für ausländische Direktinvestitionen und nahm 40% der Projekte auf, was einem Anstieg von 7 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Trotz eines jährlichen Rückgangs um 13 Prozentpunkte blieben Software und IT-Dienstleistungen mit 20% der FDI-Projekte weiterhin führend und werden auch 2023 der wichtigste Sektor in Rumänien sein. Elektronische Produkte sowie Transport und Logistik waren mit jeweils 10% der Projekte die zweitwichtigsten Sektoren.
Als größtes Risiko für die Attraktivität Rumäniens wurde die Inflation genannt: 14% der Führungskräfte äußerten diesbezüglich Bedenken. Die Staatsverschuldung wurde von 10% der Befragten als Hauptrisiko genannt, während geopolitische Spannungen von 9% der Investoren als Hauptbedrohung angesehen wurden.