DETROIT (Dow Jones)–General Motors (GM) und Hyundai Motor prüfen eine Partnerschaft, die Einsparungen bei Komponenten wie Stahl und Batterien für Elektrofahrzeuge ermöglichen oder sogar zur gemeinsamen Entwicklung und Produktion von Fahrzeugen führen könnte. Die beiden Autohersteller haben laut Mitteilung eine entsprechende unverbindliche Vereinbarung getroffen. Im Visier haben die Konzerne die gemeinsame Entwicklung von Fahrzeugen, darunter Modelle mit Verbrennungsmotor sowie Elektro- und Wasserstoffautos. Konkrete Details der Partnerschaft wurden nicht genannt. GM, dessen Gewinne immer noch größtenteils von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und SUVs stammen, hat mehrere Elektrofahrzeugprojekte verschoben und plant nun, neue Hybridmodelle in Nordamerika einzuführen. Vor wenigen Jahren hatte GM sich gegen Hybrid-Technologien entschieden. Der Autohersteller glaubt nach eigenem Bekunden aber weiterhin an eine „rein elektrische Zukunft“ und bringt dieses Jahr mehrere neue batteriebetriebene Modelle auf den Markt. Hyundai und sein Partner Kia haben sich hinter Tesla zum zweitgrößten Verkäufer von Elektrofahrzeugen in den USA entwickelt. Zusammen kamen sie bis Juli auf 10% aller verkauften Elektrofahrzeuge, wie das Marktforschungsunternehmen Motor Intelligence mitteilte. Kia ist derzeit nicht an den Partnerschaftsgesprächen mit GM beteiligt, sagte ein Sprecher von Hyundai. Eine Partnerschaft mit GM könnte Hyundai helfen, seine Präsenz in den USA auszubauen. Jose Muñoz, Chief Operating Officer von Hyundai, sagte, das Unternehmen sei aufgrund fehlender Kapazitäten nicht in der Lage gewesen, ausreichend Elektrofahrzeuge zu produzieren. Hyundai und Kia bauen derzeit eine neue Fabrik in Georgia, die Ende 2024 eröffnet werden soll und es den beiden Schwesterunternehmen ermöglichen wird, jährlich 300.000 zusätzliche Fahrzeuge zu produzieren.
AsienInsider: GM und Hyundai prüfen gemeinsame Fahrzeugentwicklung
DETROIT (Dow Jones)–General Motors (GM) und Hyundai Motor prüfen eine Partnerschaft, die Einsparungen bei Komponenten wie Stahl und Batterien für Elektrofahrzeuge ermöglichen oder sogar zur gemeinsamen Entwicklung und Produktion von Fahrzeugen führen könnte. Die beiden Autohersteller haben laut Mitteilung eine entsprechende unverbindliche Vereinbarung getroffen. Im Visier haben die Konzerne die gemeinsame Entwicklung von Fahrzeugen, darunter Modelle mit Verbrennungsmotor sowie Elektro- und Wasserstoffautos. Konkrete Details der Partnerschaft wurden nicht genannt.
GM, dessen Gewinne immer noch größtenteils von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und SUVs stammen, hat mehrere Elektrofahrzeugprojekte verschoben und plant nun, neue Hybridmodelle in Nordamerika einzuführen. Vor wenigen Jahren hatte GM sich gegen Hybrid-Technologien entschieden. Der Autohersteller glaubt nach eigenem Bekunden aber weiterhin an eine „rein elektrische Zukunft“ und bringt dieses Jahr mehrere neue batteriebetriebene Modelle auf den Markt.
Hyundai und sein Partner Kia haben sich hinter Tesla zum zweitgrößten Verkäufer von Elektrofahrzeugen in den USA entwickelt. Zusammen kamen sie bis Juli auf 10% aller verkauften Elektrofahrzeuge, wie das Marktforschungsunternehmen Motor Intelligence mitteilte. Kia ist derzeit nicht an den Partnerschaftsgesprächen mit GM beteiligt, sagte ein Sprecher von Hyundai.
Eine Partnerschaft mit GM könnte Hyundai helfen, seine Präsenz in den USA auszubauen. Jose Muñoz, Chief Operating Officer von Hyundai, sagte, das Unternehmen sei aufgrund fehlender Kapazitäten nicht in der Lage gewesen, ausreichend Elektrofahrzeuge zu produzieren.
Hyundai und Kia bauen derzeit eine neue Fabrik in Georgia, die Ende 2024 eröffnet werden soll und es den beiden Schwesterunternehmen ermöglichen wird, jährlich 300.000 zusätzliche Fahrzeuge zu produzieren.