HERRSCHING (NfA)–Der australische Minister für Klimawandel und Energie, Chris Bowen, und die deutsche Staatssekretärin für Wirtschaft und Klimaschutz, Anja Hajduk, kündigten eine Ausweitung der bilateralen Energiezusammenarbeit an. Am 13. September unterzeichneten sie eine Zusage von jeweils 200 Mio Euro für eine bilaterale „H2Global-Auktion“. Die erste Auktion zur Beschaffung von Wasserstoff soll 2025 beginnen, die erste jährliche Verkaufsauktion ist für 2027/2028 geplant.
Ausgleich von Preisdifferenzen Die Initiative ziele darauf ab, die Kostenunterschiede bei erneuerbarem Wasserstoff und seinen Derivaten zu fossilen Brennstoffen zu verringern und gleichzeitig globale Lieferketten für erneuerbare H2-Produkte aufzubauen. Australien ist das erste Land südlich des Äquators, das sich daran beteiligt. Der H2-Global-Mechanismus erleichtert die Ein- und Ausfuhr von klimafreundlichen Kraftstoffen wie erneuerbaren Wasserstoffderivaten, einschließlich Ammoniak und Methanol, aus Regionen mit kostengünstiger Produktion in Märkte mit hoher Nachfrage. Die strategische Partnerschaft werde Australien in die Lage versetzen, Korridore für die Verschiffung von erneuerbarem Wasserstoff nach Europa und darüber hinaus einzurichten und gleichzeitig australischen Unternehmen Zugang zu den europäischen Märkten für Wasserstoff und Ammoniak zu verschaffen. Im Gegenzug werde Europa von wettbewerbsfähigen Preisen für saubere Energieprodukte profitieren.
AsienInsider: Millionen von Euro fließen in H2Global-Auktion
HERRSCHING (NfA)–Der australische Minister für Klimawandel und Energie, Chris Bowen, und die deutsche Staatssekretärin für Wirtschaft und Klimaschutz, Anja Hajduk, kündigten eine Ausweitung der bilateralen Energiezusammenarbeit an. Am 13. September unterzeichneten sie eine Zusage von jeweils 200 Mio Euro für eine bilaterale „H2Global-Auktion“.
Die erste Auktion zur Beschaffung von Wasserstoff soll 2025 beginnen, die erste jährliche Verkaufsauktion ist für 2027/2028 geplant.
Ausgleich von Preisdifferenzen
Die Initiative ziele darauf ab, die Kostenunterschiede bei erneuerbarem Wasserstoff und seinen Derivaten zu fossilen Brennstoffen zu verringern und gleichzeitig globale Lieferketten für erneuerbare H2-Produkte aufzubauen. Australien ist das erste Land südlich des Äquators, das sich daran beteiligt.
Der H2-Global-Mechanismus erleichtert die Ein- und Ausfuhr von klimafreundlichen Kraftstoffen wie erneuerbaren Wasserstoffderivaten, einschließlich Ammoniak und Methanol, aus Regionen mit kostengünstiger Produktion in Märkte mit hoher Nachfrage.
Die strategische Partnerschaft werde Australien in die Lage versetzen, Korridore für die Verschiffung von erneuerbarem Wasserstoff nach Europa und darüber hinaus einzurichten und gleichzeitig australischen Unternehmen Zugang zu den europäischen Märkten für Wasserstoff und Ammoniak zu verschaffen. Im Gegenzug werde Europa von wettbewerbsfähigen Preisen für saubere Energieprodukte profitieren.
Von Silvia Rausch-Becker, E&M