Die russische Zentralbank hat die Beschränkungen für Geldtransfers ins Ausland um weitere sechs Monate auf Ende März 2025 verlängert. Die Beschränkungen wurden erstmals kurz nach der umfassenden Invasion in der Ukraine eingeführt, um die russische Wirtschaft vor den Auswirkungen der westlichen Sanktionen zu schützen, schreibt die „Moscow Times“. Im Rahmen der Beschränkungen ist es Einzelpersonen und Unternehmen aus so genannten „unfreundlichen“ Ländern – also Staaten, die Russland mit Sanktionen belegt haben – untersagt, Gelder ins Ausland zu transferieren. Die Beschränkungen gelten jedoch nicht für ausländische Unternehmen, die von russischen juristischen oder natürlichen Personen kontrolliert werden, so die Zentralbank. Kreditgeber aus „unfreundlichen“ Ländern dürfen Gelder nur in russischen Rubeln innerhalb russischer Banken überweisen. Gleichzeitig können russische Staatsbürger und Gebietsfremde aus so genannten „befreundeten“ Ländern weiterhin bis zu 1 Mio US-Dollar pro Monat, auch in Fremdwährungen, an ausländische Banken überweisen. Für Geldtransfersysteme gilt nach Angaben der Zentralbank eine gesonderte monatliche Obergrenze von 10.000 Dollar. Die neuen Beschränkungen treten ab Oktober in Kraft.
OID+: Beschränkungen für Geldtransfers ins Ausland verlängert
Die russische Zentralbank hat die Beschränkungen für Geldtransfers ins Ausland um weitere sechs Monate auf Ende März 2025 verlängert. Die Beschränkungen wurden erstmals kurz nach der umfassenden Invasion in der Ukraine eingeführt, um die russische Wirtschaft vor den Auswirkungen der westlichen Sanktionen zu schützen, schreibt die „Moscow Times“.
Im Rahmen der Beschränkungen ist es Einzelpersonen und Unternehmen aus so genannten „unfreundlichen“ Ländern – also Staaten, die Russland mit Sanktionen belegt haben – untersagt, Gelder ins Ausland zu transferieren. Die Beschränkungen gelten jedoch nicht für ausländische Unternehmen, die von russischen juristischen oder natürlichen Personen kontrolliert werden, so die Zentralbank. Kreditgeber aus „unfreundlichen“ Ländern dürfen Gelder nur in russischen Rubeln innerhalb russischer Banken überweisen.
Gleichzeitig können russische Staatsbürger und Gebietsfremde aus so genannten „befreundeten“ Ländern weiterhin bis zu 1 Mio US-Dollar pro Monat, auch in Fremdwährungen, an ausländische Banken überweisen. Für Geldtransfersysteme gilt nach Angaben der Zentralbank eine gesonderte monatliche Obergrenze von 10.000 Dollar. Die neuen Beschränkungen treten ab Oktober in Kraft.