Der Schienengüterverkehr zwischen Asien und Europa hat in den vergangenen Jahren an Volumen und Frequenz zugenommen.
Die Corona-Pandemie und die dadurch verursachten Kapazitätsengpässe in der Schifffahrt haben den schienengebundenen Transportverbindungen einen zusätzlichen Schub gegeben. Auf den verschiedenen Bahnkorridoren der Neue Seidenstraße sind nach Schätzungen der Unternehmensberatung Roland Berger 2020 etwa 878.000 Standardcontainer (TEU) transportiert worden. Der internationale Eisenbahnverband UIC geht davon aus, dass sich diese Zahl bis 2025 verdoppeln könnte.
Der Hamburger Hafen ist dabei eine der zentralen Drehscheiben des deutschen China-Handels – sowohl für die kontinentale als auch die maritime Seidenstraße. Mehr als die Hälfte des deutsch-chinesischen Außenhandels wird über die Hansestadt abgewickelt. Das Gros wird auf dem Seeweg transportiert. Allein 2020 wurden mehr als 2,4 Millionen TEU an den Kaianlagen in Deutschlands größtem Seehafen umgeschlagen. 15 Liniendienste verbinden die Hansestadt derzeit mit chinesischen Häfen.
Ein Vorteil in Hamburg ist, dass die Kai- und Gleisanlagen nahe beieinanderliegen. Als Europas größter Eisenbahnhafen bietet Hamburg zudem ein dichtes Netz an Wagenladungsverkehren, Shuttle- und Ganzzugverbindungen. Jede Woche werden knapp 1.960 Zugabfahrten von und nach Hamburg angeboten – davon über 230 wöchentliche Verbindungen mit China.
Zoll, Logistik und Zertifizierung: Hamburger Hafen beim deutschen China-Handels oben mit dabei
Der Schienengüterverkehr zwischen Asien und Europa hat in den vergangenen Jahren an Volumen und Frequenz zugenommen.
Die Corona-Pandemie und die dadurch verursachten Kapazitätsengpässe in der Schifffahrt haben den schienengebundenen Transportverbindungen einen zusätzlichen Schub gegeben. Auf den verschiedenen Bahnkorridoren der Neue Seidenstraße sind nach Schätzungen der Unternehmensberatung Roland Berger 2020 etwa 878.000 Standardcontainer (TEU) transportiert worden. Der internationale Eisenbahnverband UIC geht davon aus, dass sich diese Zahl bis 2025 verdoppeln könnte.
Der Hamburger Hafen ist dabei eine der zentralen Drehscheiben des deutschen China-Handels – sowohl für die kontinentale als auch die maritime Seidenstraße. Mehr als die Hälfte des deutsch-chinesischen Außenhandels wird über die Hansestadt abgewickelt. Das Gros wird auf dem Seeweg transportiert. Allein 2020 wurden mehr als 2,4 Millionen TEU an den Kaianlagen in Deutschlands größtem Seehafen umgeschlagen. 15 Liniendienste verbinden die Hansestadt derzeit mit chinesischen Häfen.
Ein Vorteil in Hamburg ist, dass die Kai- und Gleisanlagen nahe beieinanderliegen. Als Europas größter Eisenbahnhafen bietet Hamburg zudem ein dichtes Netz an Wagenladungsverkehren, Shuttle- und Ganzzugverbindungen. Jede Woche werden knapp 1.960 Zugabfahrten von und nach Hamburg angeboten – davon über 230 wöchentliche Verbindungen mit China.