SEOUL (Dow Jones)–Samsung hat trotz Gewinneinbruch im zweiten Quartal besser als erwartet abgeschnitten. Der Konzern hat unter der Marktschwäche vor allem bei Speicherchips gelitten. Der Nettogewinn fiel im Quartal um 84% auf 1,72 Bill Won, umgerechnet 1,2 Mrd Euro, statt den erwarteten 889 Mrd. Der operative Gewinn brach um 95% auf 669 Mrd Won ein. Der Umsatz sackte um 22% auf 60 Bill Won ab. Das Halbleiter-Segment schrieb das zweite Quartal in Folge rote Zahlen, der operative Verlust lag bei 4,4 Bill Won. Die verzögerte Erholung der Chipnachfrage von Smartphone-Herstellern und der Abbau der Lagerbestände wegen der schwachen globalen Nachfrage nach IT-Produkten hätten das Ergebnis belastet. Die Nachfrage nach Hochleistungschips, wie sie etwa bei Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz zum Einsatz kommen, fiel laut Samsung jedoch stärker als erwartet aus. Die Analysten von Nomura gehen davon aus, dass Samsungs Gewinn sich im dritten Quartal verbessert. Der Halbleiterzyklus habe den Tiefpunkt erreicht, schrieben sie.
AsienInsider: Samsung setzt auf zweites Halbjahr
SEOUL (Dow Jones)–Samsung hat trotz Gewinneinbruch im zweiten Quartal besser als erwartet abgeschnitten. Der Konzern hat unter der Marktschwäche vor allem bei Speicherchips gelitten. Der Nettogewinn fiel im Quartal um 84% auf 1,72 Bill Won, umgerechnet 1,2 Mrd Euro, statt den erwarteten 889 Mrd. Der operative Gewinn brach um 95% auf 669 Mrd Won ein. Der Umsatz sackte um 22% auf 60 Bill Won ab.
Das Halbleiter-Segment schrieb das zweite Quartal in Folge rote Zahlen, der operative Verlust lag bei 4,4 Bill Won.
Die verzögerte Erholung der Chipnachfrage von Smartphone-Herstellern und der Abbau der Lagerbestände wegen der schwachen globalen Nachfrage nach IT-Produkten hätten das Ergebnis belastet. Die Nachfrage nach Hochleistungschips, wie sie etwa bei Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz zum Einsatz kommen, fiel laut Samsung jedoch stärker als erwartet aus.
Die Analysten von Nomura gehen davon aus, dass Samsungs Gewinn sich im dritten Quartal verbessert. Der Halbleiterzyklus habe den Tiefpunkt erreicht, schrieben sie.