LUBLJANA (APA/ Mirko Kaupat)–Die slowenische Wirtschaft ist im zweiten Quartal stärker gewachsen als zu Jahresanfang. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nahm real im Jahresvergleich um 1,4% zu, wie das slowenische Statistikamt mitteilte. Im ersten Quartal wuchs die Wirtschaft nach revidierten Daten real um 0,8%. Saisonbereinigt legte das BIP im zweiten Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 1,6% zu, gegenüber dem Vorquartal sei es um 1,4% gewachsen, hieß es. Das Wachstum übertraf die Erwartungen: Sowohl das Wirtschaftsforschungsinstitut der Regierung (UMAR) als auch die slowenische Notenbank waren davon ausgegangen, dass es wegen der Abkühlung der Wirtschaftstätigkeit etwas niedriger ausfallen würde als im ersten Quartal, wie die Nachrichtenagentur „STA“ berichtete. Der Inlandskonsum ging im Jahresvergleich um 5,4% zurück. Dabei sanken die Konsumausgabe der privaten Haushalte zum ersten Mal innerhalb von zwei Jahren, und zwar um 1,1%. Rückläufig waren auch Exporte (-0,7%) und Importe (-8,3%). Die Bruttoinvestitionen sanken um 20,1%, hingegen stiegen die Bruttoanlageinvestitionen um 9,3%, angetrieben von Bauinvestitionen. Slowenien hat derzeit mit den Folgen der historisch dramatischen Überschwemmungen zu kämpfen. Inwieweit sie Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung des laufenden Jahres nehmen könnten, ist derzeit noch nicht abzusehen. Die Rettungs- und Aufräumarbeiten sind inzwischen beendet, der Aufbau und die Einschätzung des Gesamtschadens haben gerade erst begonnen.
OID+: Wirtschaftswachstum beschleunigt sich
LUBLJANA (APA/ Mirko Kaupat)–Die slowenische Wirtschaft ist im zweiten Quartal stärker gewachsen als zu Jahresanfang. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nahm real im Jahresvergleich um 1,4% zu, wie das slowenische Statistikamt mitteilte. Im ersten Quartal wuchs die Wirtschaft nach revidierten Daten real um 0,8%.
Saisonbereinigt legte das BIP im zweiten Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 1,6% zu, gegenüber dem Vorquartal sei es um 1,4% gewachsen, hieß es. Das Wachstum übertraf die Erwartungen: Sowohl das Wirtschaftsforschungsinstitut der Regierung (UMAR) als auch die slowenische Notenbank waren davon ausgegangen, dass es wegen der Abkühlung der Wirtschaftstätigkeit etwas niedriger ausfallen würde als im ersten Quartal, wie die Nachrichtenagentur „STA“ berichtete.
Der Inlandskonsum ging im Jahresvergleich um 5,4% zurück. Dabei sanken die Konsumausgabe der privaten Haushalte zum ersten Mal innerhalb von zwei Jahren, und zwar um 1,1%. Rückläufig waren auch Exporte (-0,7%) und Importe (-8,3%). Die Bruttoinvestitionen sanken um 20,1%, hingegen stiegen die Bruttoanlageinvestitionen um 9,3%, angetrieben von Bauinvestitionen.
Slowenien hat derzeit mit den Folgen der historisch dramatischen Überschwemmungen zu kämpfen. Inwieweit sie Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung des laufenden Jahres nehmen könnten, ist derzeit noch nicht abzusehen. Die Rettungs- und Aufräumarbeiten sind inzwischen beendet, der Aufbau und die Einschätzung des Gesamtschadens haben gerade erst begonnen.