Die Carlsberg-Gruppe hat offiziell die Aufhebung ihrer Lizenzvereinbarungen mit den Baltika-Brauereien in Russland bekannt gegeben. Diese Vereinbarungen erlaubten es Baltika, alle Produkte der Carlsberg-Gruppe, einschließlich internationaler und regionaler Marken, herzustellen, zu vermarkten und zu verkaufen. Das berichtet der Branchendienst „EFA News“. Die Entscheidung wurde als Reaktion auf das im Juli erlassene Präsidialdekret getroffen, mit dem die Verwaltung von Baltika vorübergehend den russischen Behörden übertragen wurde. Während eines begrenzten Liquidationszeitraums, der bis zum 1. April 2024 andauern wird, darf Baltika die vorhandenen Lagerbestände und Materialien nutzen. Nach einer gründlichen Prüfung ist die Carlsberg-Gruppe zu dem Schluss gekommen, dass es derzeit keinen Spielraum für eine Verhandlungslösung zur Aufgabe des russischen Marktes gibt. Die Gruppe lehnt es ab, zu einer unannehmbaren Vereinbarung gezwungen zu werden, die eine unrechtmäßige Übernahme ihres Geschäfts in Russland rechtfertigen würde. Zum Schutz ihrer Mitarbeiter, ihres Vermögens und ihrer Geschäftstätigkeit ergreift die Carlsberg-Gruppe alle möglichen Maßnahmen, einschließlich rechtlicher Schritte. Es ist nicht klar, was die nächsten formellen Schritte in Bezug auf Baltika sein werden und was die russische Regierung tun wird. Die Carlsberg-Gruppe behält das Eigentumsrecht an den Aktien des Unternehmens, obwohl die vorübergehende Leitung an den russischen Staat übergegangen ist. Dies hat zur Folge, dass der Wert des Geschäfts der Carlsberg-Gruppe in Russland vollständig abgeschrieben wird.
OID+: Carlsberg lässt trotz Präsidialdekret noch immer nicht los
Die Carlsberg-Gruppe hat offiziell die Aufhebung ihrer Lizenzvereinbarungen mit den Baltika-Brauereien in Russland bekannt gegeben. Diese Vereinbarungen erlaubten es Baltika, alle Produkte der Carlsberg-Gruppe, einschließlich internationaler und regionaler Marken, herzustellen, zu vermarkten und zu verkaufen. Das berichtet der Branchendienst „EFA News“.
Die Entscheidung wurde als Reaktion auf das im Juli erlassene Präsidialdekret getroffen, mit dem die Verwaltung von Baltika vorübergehend den russischen Behörden übertragen wurde. Während eines begrenzten Liquidationszeitraums, der bis zum 1. April 2024 andauern wird, darf Baltika die vorhandenen Lagerbestände und Materialien nutzen. Nach einer gründlichen Prüfung ist die Carlsberg-Gruppe zu dem Schluss gekommen, dass es derzeit keinen Spielraum für eine Verhandlungslösung zur Aufgabe des russischen Marktes gibt. Die Gruppe lehnt es ab, zu einer unannehmbaren Vereinbarung gezwungen zu werden, die eine unrechtmäßige Übernahme ihres Geschäfts in Russland rechtfertigen würde.
Zum Schutz ihrer Mitarbeiter, ihres Vermögens und ihrer Geschäftstätigkeit ergreift die Carlsberg-Gruppe alle möglichen Maßnahmen, einschließlich rechtlicher Schritte. Es ist nicht klar, was die nächsten formellen Schritte in Bezug auf Baltika sein werden und was die russische Regierung tun wird. Die Carlsberg-Gruppe behält das Eigentumsrecht an den Aktien des Unternehmens, obwohl die vorübergehende Leitung an den russischen Staat übergegangen ist. Dies hat zur Folge, dass der Wert des Geschäfts der Carlsberg-Gruppe in Russland vollständig abgeschrieben wird.