Das rumänische Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Zeitraum von Januar bis September um 1,4% im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres, was eine deutliche Verlangsamung gegenüber den damals erzielten 4,7% bedeutet und außerdem noch unter der aktualisierten Prognose der Regierung von 2% liegt. Das schreibt der „Romania Insider“. Die Regierung hofft, dass sich alle wichtigen Sektoren ab 2024 besser entwickeln werden, mit Ausnahme des Baugewerbes, das bereits jetzt eine robuste Leistung zeigt. Es gibt aber auch positive Entwicklungen: Das BIP-Wachstum nur für das dritte Quartal wurde gegenüber der früher veröffentlichten Schnellschätzung von 0,2% im Jahresvergleich auf jetzt 1,1% nach oben revidiert. Die Landwirtschaft wird als Hauptwachstumstreiber angegeben, obwohl die niedrigen Preise ein solches Ergebnis eigentlich nicht erwarten ließen. Die Wirtschaft wurde in den ersten drei Quartalen 2023 hauptsächlich von drei Sektoren nach vorn gebracht: dem Baugewerbe (+7,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum), der IT- und Technologie-Branche (+4,6%) und der Landwirtschaft (+5,0%), die jeweils 0,3 Prozentpunkte zum Wachstum beisteuerten. Die Inlandsnachfrage nach Konsum und insbesondere nach Investitionen steigt schneller, aber das Land importiert weniger: nur 4% der gesamten Inlandsnachfrage, gegenüber 7% in den ersten drei Quartalen des Jahres 2022. Die Wertschöpfung der Industrie (Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden und Versorgungsunternehmen neben dem verarbeitenden Gewerbe) schrumpfte im Jahresvergleich um 2,7% und leistete einen erheblichen negativen Beitrag zum Gesamtergebnis von 0,6 Prozentpunkten. Der private Verbrauch stieg um 2,2% im Jahresvergleich, die Bruttoanlageinvestitionen wuchsen um 10,7%.
OID+: Konjunkturplus deutlich schwächer als im Vorjahr
Das rumänische Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Zeitraum von Januar bis September um 1,4% im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres, was eine deutliche Verlangsamung gegenüber den damals erzielten 4,7% bedeutet und außerdem noch unter der aktualisierten Prognose der Regierung von 2% liegt. Das schreibt der „Romania Insider“.
Die Regierung hofft, dass sich alle wichtigen Sektoren ab 2024 besser entwickeln werden, mit Ausnahme des Baugewerbes, das bereits jetzt eine robuste Leistung zeigt. Es gibt aber auch positive Entwicklungen: Das BIP-Wachstum nur für das dritte Quartal wurde gegenüber der früher veröffentlichten Schnellschätzung von 0,2% im Jahresvergleich auf jetzt 1,1% nach oben revidiert. Die Landwirtschaft wird als Hauptwachstumstreiber angegeben, obwohl die niedrigen Preise ein solches Ergebnis eigentlich nicht erwarten ließen.
Die Wirtschaft wurde in den ersten drei Quartalen 2023 hauptsächlich von drei Sektoren nach vorn gebracht: dem Baugewerbe (+7,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum), der IT- und Technologie-Branche (+4,6%) und der Landwirtschaft (+5,0%), die jeweils 0,3 Prozentpunkte zum Wachstum beisteuerten. Die Inlandsnachfrage nach Konsum und insbesondere nach Investitionen steigt schneller, aber das Land importiert weniger: nur 4% der gesamten Inlandsnachfrage, gegenüber 7% in den ersten drei Quartalen des Jahres 2022.
Die Wertschöpfung der Industrie (Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden und Versorgungsunternehmen neben dem verarbeitenden Gewerbe) schrumpfte im Jahresvergleich um 2,7% und leistete einen erheblichen negativen Beitrag zum Gesamtergebnis von 0,6 Prozentpunkten. Der private Verbrauch stieg um 2,2% im Jahresvergleich, die Bruttoanlageinvestitionen wuchsen um 10,7%.