Die Regierung Usbekistans plant für 2024 eine deutliche Erhöhung der Ausgaben für erneuerbare Energien, darunter besonders Windkraft und Solarenergie. Außerdem wurde ein erstes Fazit der wirtschaftlichen Entwicklung 2023 gezogen. Besonders ausländische Direktinvestitionen zogen in den vergangenen zwölf Monaten an, wie die Publikation „UZDaily.com“ berichtet. Es wurde festgestellt, dass am Ende des letzten Jahres mehr als 22 Mrd US-Dollar an ausländischen Investitionen (FDI) getätigt wurden wurden, ist 1,8-mal mehr als im Vorjahr. Bei der Analyse betonte Präsident Shavkat Mirziyoyev, wie wichtig es sei, das Volumen der FDI in diesem Jahr weiter zu erhöhen. Dabei werde das Hauptaugenmerk auf die Elektrotechnik, den Maschinenbau, die Baustoffindustrie, die pharmazeutische Industrie sowie die Textil- und Lederindustrie gelegt. Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung der gezielten Arbeit mit Großinvestoren, der Stärkung der Wirtschaftsdiplomatie und der Beteiligung der diplomatischen Vertretungen im Ausland an der Anwerbung von Investitionen. Eine breite Nutzung der Wirtschafts-Sonderzonen in den Regionen und Möglichkeiten der industriellen Zusammenarbeit bei der Umsetzung neuer Investitionsprojekte zur Schaffung von Wertschöpfungsketten seien von entscheidender Bedeutung. Es wurde auch die Frage der effektiven und rechtzeitigen Verwendung von Mitteln internationaler Finanzinstitutionen angesprochen und darauf hingewiesen, dass diese Mittel vorrangig für Sozial-, Infrastruktur- und Wasserprojekte eingesetzt werden müssen. Man wolle sich im laufenden Jahr auch verstärkt um Zuschüsse bewerben und die Zusammenarbeit mit ausländischen und internationalen Organisationen in den Bereichen Ökologie, Umweltschutz, Gesundheitswesen, Hochschulbildung, Wissenschaft und Innovation auszubauen. Derzeit wird in Usbekistan an 28 Projekten auf der Grundlage von öffentlich-privaten Partnerschaften für den Bau von Solar-, Wind- und Hybridkraftwerken mit einer Gesamtkapazität von 6,3 GW gearbeitet. Davon wurden die ersten Kapazitäten im Jahr 2023 im Rahmen von 7 Projekten mit einer Gesamtleistung von 2,6 GW in Betrieb genommen. So wurde Ende Dezember in einer feierlichen Zeremonie die Leistung von fünf Photovoltaik-Solarkraftwerken in den Regionen Samarkand, Jizzakh, Surkhandarya, Buchara und Kashkadarya sowie ein Windkraftwerk in der Region Navoi ans Netz angeschlossen. Derzeit wird an 12 Projekten zum Bau „grüner“ Kraftwerke und Energiespeichersysteme in Zusammenarbeit mit Unternehmen aus Ländern wie Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, China, Frankreich und der Schweiz gearbeitet. Für 2024 ist geplant, die Gesamtkapazität von Solarkraftwerken auf 2,6 GW und von Windparks auf 900 MW zu erhöhen sowie Energiespeicher mit einer Kapazität von 400 MW in Betrieb zu nehmen. Um einen stabilen Betrieb des Stromnetzes unter Berücksichtigung des wachsenden Anteils intermittierender Stromerzeugungskapazitäten zu gewährleisten, soll ein Konzept für den Ausbau der Stromnetze ausgearbeitet werden. Die Aufgabe besteht darin, Maßnahmen zur Modernisierung der bestehenden Netze, zum Bau neuer Umspannwerke und Übertragungsleitungen, zur Einführung moderner automatisierter Sicherheitssysteme, digitaler Kontrollsysteme (SCADA/EMS), zur Erhöhung des Anteils von Reservekapazitäten und Energiespeichern festzulegen. Auf dem Treffen wurde auch die Frage der Erhöhung ausländischer Direktinvestitionen im Energiesektor erörtert. Die Zusammenarbeit mit wichtigen ausländischen Partnern, die Großinvestoren in der Energiewirtschaft sind, soll vom Energieministerium gezielt gefördert und ausgebaut werden. So soll etwa die Einführung von Agrovoltaik – der Installation von Sonnenkollektoren durch landwirtschaftliche Erzeuger auf ihren Feldern zur Erzeugung von Energie für den Eigenbedarf oder zum Verkauf – auf der Grundlage internationaler Erfahrungen geprüft werden.
OID+: Mehr FDI, mehr für Wind und Sonne
Die Regierung Usbekistans plant für 2024 eine deutliche Erhöhung der Ausgaben für erneuerbare Energien, darunter besonders Windkraft und Solarenergie. Außerdem wurde ein erstes Fazit der wirtschaftlichen Entwicklung 2023 gezogen. Besonders ausländische Direktinvestitionen zogen in den vergangenen zwölf Monaten an, wie die Publikation „UZDaily.com“ berichtet.
Es wurde festgestellt, dass am Ende des letzten Jahres mehr als 22 Mrd US-Dollar an ausländischen Investitionen (FDI) getätigt wurden wurden, ist 1,8-mal mehr als im Vorjahr. Bei der Analyse betonte Präsident Shavkat Mirziyoyev, wie wichtig es sei, das Volumen der FDI in diesem Jahr weiter zu erhöhen. Dabei werde das Hauptaugenmerk auf die Elektrotechnik, den Maschinenbau, die Baustoffindustrie, die pharmazeutische Industrie sowie die Textil- und Lederindustrie gelegt. Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung der gezielten Arbeit mit Großinvestoren, der Stärkung der Wirtschaftsdiplomatie und der Beteiligung der diplomatischen Vertretungen im Ausland an der Anwerbung von Investitionen.
Eine breite Nutzung der Wirtschafts-Sonderzonen in den Regionen und Möglichkeiten der industriellen Zusammenarbeit bei der Umsetzung neuer Investitionsprojekte zur Schaffung von Wertschöpfungsketten seien von entscheidender Bedeutung. Es wurde auch die Frage der effektiven und rechtzeitigen Verwendung von Mitteln internationaler Finanzinstitutionen angesprochen und darauf hingewiesen, dass diese Mittel vorrangig für Sozial-, Infrastruktur- und Wasserprojekte eingesetzt werden müssen. Man wolle sich im laufenden Jahr auch verstärkt um Zuschüsse bewerben und die Zusammenarbeit mit ausländischen und internationalen Organisationen in den Bereichen Ökologie, Umweltschutz, Gesundheitswesen, Hochschulbildung, Wissenschaft und Innovation auszubauen.
Derzeit wird in Usbekistan an 28 Projekten auf der Grundlage von öffentlich-privaten Partnerschaften für den Bau von Solar-, Wind- und Hybridkraftwerken mit einer Gesamtkapazität von 6,3 GW gearbeitet. Davon wurden die ersten Kapazitäten im Jahr 2023 im Rahmen von 7 Projekten mit einer Gesamtleistung von 2,6 GW in Betrieb genommen. So wurde Ende Dezember in einer feierlichen Zeremonie die Leistung von fünf Photovoltaik-Solarkraftwerken in den Regionen Samarkand, Jizzakh, Surkhandarya, Buchara und Kashkadarya sowie ein Windkraftwerk in der Region Navoi ans Netz angeschlossen.
Derzeit wird an 12 Projekten zum Bau „grüner“ Kraftwerke und Energiespeichersysteme in Zusammenarbeit mit Unternehmen aus Ländern wie Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, China, Frankreich und der Schweiz gearbeitet. Für 2024 ist geplant, die Gesamtkapazität von Solarkraftwerken auf 2,6 GW und von Windparks auf 900 MW zu erhöhen sowie Energiespeicher mit einer Kapazität von 400 MW in Betrieb zu nehmen.
Um einen stabilen Betrieb des Stromnetzes unter Berücksichtigung des wachsenden Anteils intermittierender Stromerzeugungskapazitäten zu gewährleisten, soll ein Konzept für den Ausbau der Stromnetze ausgearbeitet werden. Die Aufgabe besteht darin, Maßnahmen zur Modernisierung der bestehenden Netze, zum Bau neuer Umspannwerke und Übertragungsleitungen, zur Einführung moderner automatisierter Sicherheitssysteme, digitaler Kontrollsysteme (SCADA/EMS), zur Erhöhung des Anteils von Reservekapazitäten und Energiespeichern festzulegen.
Auf dem Treffen wurde auch die Frage der Erhöhung ausländischer Direktinvestitionen im Energiesektor erörtert. Die Zusammenarbeit mit wichtigen ausländischen Partnern, die Großinvestoren in der Energiewirtschaft sind, soll vom Energieministerium gezielt gefördert und ausgebaut werden. So soll etwa die Einführung von Agrovoltaik – der Installation von Sonnenkollektoren durch landwirtschaftliche Erzeuger auf ihren Feldern zur Erzeugung von Energie für den Eigenbedarf oder zum Verkauf – auf der Grundlage internationaler Erfahrungen geprüft werden.