Die slowenische Wirtschaft ist im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr real um 1,6% gewachsen. Das teilte das Statistikamt unter Berufung auf vorläufige Daten mit, wie „SeeNews“ berichtet. Die Bruttoanlageinvestitionen stiegen im vergangenen Jahr um 9,5% und die Ausgaben der privaten Haushalte um 1,3%. Die Vorratsveränderungen hatten einen negativen Einfluss von 4,4 Prozentpunkten auf das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP), so das Statistikamt in einer Erklärung. Die Exporte gingen im vergangenen Jahr um 2% zurück, während die Importe ein Minus von 5,1% verzeichneten, was zu einem positiven Beitrag der Handelsbilanz zum BIP-Wachstum von 2,8 Prozentpunkten führte. Gegen Jahresende sah die Dynamik noch besser aus. Allein im vierten Quartal 2023 wuchs das slowenische BIP um real 2,2% im Vergleich zum Vorjahr. Die Inlandsausgaben stiegen um 0,7%, die Bruttoanlageinvestitionen um 9,1% und die Konsumausgaben um 2,2%. Im Dezember hatte die slowenische Zentralbank ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum im Jahr 2023 von 2,0% auf 1,3% gesenkt, was auf einen deutlichen Rückgang des Außenhandels und eine Abkühlung des Binnenkonsums zurückzuführen sei. Dieser Wert wird nun aber offenbar leicht übertroffen.
OID+: Moderat positive Konjunkturdaten für 2023
Die slowenische Wirtschaft ist im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr real um 1,6% gewachsen. Das teilte das Statistikamt unter Berufung auf vorläufige Daten mit, wie „SeeNews“ berichtet. Die Bruttoanlageinvestitionen stiegen im vergangenen Jahr um 9,5% und die Ausgaben der privaten Haushalte um 1,3%.
Die Vorratsveränderungen hatten einen negativen Einfluss von 4,4 Prozentpunkten auf das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP), so das Statistikamt in einer Erklärung. Die Exporte gingen im vergangenen Jahr um 2% zurück, während die Importe ein Minus von 5,1% verzeichneten, was zu einem positiven Beitrag der Handelsbilanz zum BIP-Wachstum von 2,8 Prozentpunkten führte.
Gegen Jahresende sah die Dynamik noch besser aus. Allein im vierten Quartal 2023 wuchs das slowenische BIP um real 2,2% im Vergleich zum Vorjahr. Die Inlandsausgaben stiegen um 0,7%, die Bruttoanlageinvestitionen um 9,1% und die Konsumausgaben um 2,2%. Im Dezember hatte die slowenische Zentralbank ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum im Jahr 2023 von 2,0% auf 1,3% gesenkt, was auf einen deutlichen Rückgang des Außenhandels und eine Abkühlung des Binnenkonsums zurückzuführen sei. Dieser Wert wird nun aber offenbar leicht übertroffen.