Die russische Regierung hat ein Ausfuhrverbot für Kraftstoff verhängt. Dieses gelte ab sofort und bleibe zunächst für ein halbes Jahr in Kraft, erklärte die Regierung in Moskau. Ziel sei es, die Marktsituation „während einer Periode hoher Nachfrage im Zusammenhang mit landwirtschaftlichen Frühjahrsarbeiten, der Ferienzeit und geplanten Reparaturen von Ölraffinerien“ zu stabilisieren. Russland ist der drittgrößte Ölproduzent weltweit, dennoch kam es seit dem vergangenen Sommer sporadisch immer wieder zu Engpässen bei der Versorgung mit Kraftstoff. Die Großhandelspreise für Benzin und Diesel sind seit Anfang des Jahres zudem merklich gestiegen. Dazu trugen auch wiederholte ukrainische Drohnenangriffe auf Ölraffinerien bei. Der Kreml hatte im vergangenen Jahr ein ähnliches Ausfuhrverbot für Diesel und Benzin verhängt, nachdem in einigen Regionen aufgrund von Kraftstoffmangel Probleme bei der Getreideernte aufgetreten waren. Die russische Führung ist nun zudem bemüht, Kraftstoffengpässe kurz vor der Präsidentschaftswahl in zwei Wochen zu vermeiden.
OID+: Sechsmonatiger Exportstopp für Kraftstoff
Die russische Regierung hat ein Ausfuhrverbot für Kraftstoff verhängt. Dieses gelte ab sofort und bleibe zunächst für ein halbes Jahr in Kraft, erklärte die Regierung in Moskau. Ziel sei es, die Marktsituation „während einer Periode hoher Nachfrage im Zusammenhang mit landwirtschaftlichen Frühjahrsarbeiten, der Ferienzeit und geplanten Reparaturen von Ölraffinerien“ zu stabilisieren.
Russland ist der drittgrößte Ölproduzent weltweit, dennoch kam es seit dem vergangenen Sommer sporadisch immer wieder zu Engpässen bei der Versorgung mit Kraftstoff. Die Großhandelspreise für Benzin und Diesel sind seit Anfang des Jahres zudem merklich gestiegen. Dazu trugen auch wiederholte ukrainische Drohnenangriffe auf Ölraffinerien bei.
Der Kreml hatte im vergangenen Jahr ein ähnliches Ausfuhrverbot für Diesel und Benzin verhängt, nachdem in einigen Regionen aufgrund von Kraftstoffmangel Probleme bei der Getreideernte aufgetreten waren. Die russische Führung ist nun zudem bemüht, Kraftstoffengpässe kurz vor der Präsidentschaftswahl in zwei Wochen zu vermeiden.