Experten des Instituts für makroökonomische und regionale Forschung (IMRI) in der usbekischen Hauptstadt Taschkent analysierten die Effektivität der Anziehung von Investitionen in Anlagevermögen, ausländische Direktinvestitionen und Kredite in den Regionen für Januar-Dezember 2023. Darüber berichtet „UzDaily.com“. Auf der Grundlage des Investitionsleistungsindex (IPI) wurde eine Analyse durchgeführt, die zeigt, inwieweit das Volumen der in der Region investierten Investitionen dem Beitrag der Region zur Entwicklung der Republik entspricht. Wenn die Politik der Anziehung von Investitionen für die nachhaltige Entwicklung der Region günstig ist, dann beträgt der Wert der Norm 1,00. Das Volumen der Investitionen in Anlagekapital in Usbekistan erreichte im Zeitraum von Januar bis Dezember 2023 insgesamt 352,1 Bill Som (gut 26 Mrd Euro), das sind 22,1% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Volumen der ausländischen Direktinvestitionen und Kredite stieg in diesem Zeitraum um 58,9% und belief sich auf 167,7 Bill Som (12,4 Mrd Euro). Allerdings gibt es nach wie vor Unterschiede in der Verteilung der Investitionen auf die einzelnen Regionen. So betrug beispielsweise der Unterschied zwischen den Indikatoren für die drei Regionen mit den höchsten und niedrigsten Zuflüssen in der Republik für den Zeitraum von Januar bis Dezember 2023 fast das 3,7-fache und für ausländische Direktinvestitionen und Kredite das 2,9-fache des Investitionsvolumens in Sachanlagen. Die Berechnung des IPI-Index auf der Grundlage der Daten für Januar bis Dezember 2023 ergab folgende Ergebnisse: Bei den Investitionen in Anlagekapital wurden in den meisten Regionen Indexwerte über dem Standardindikator verzeichnet; in dieser Hinsicht stechen die Regionen Syrdarya (2,16) und Buchara (1,78) hervor. Die Gründe dafür könnten in der Schaffung neuer Möglichkeiten für Investoren sowie in der vorübergehenden Wirkung der Umsetzung strategisch wichtiger Megaprojekte liegen. In den Regionen Khorezm (0,99) und Navoi (0,96) wurden Werte nahe der Norm verzeichnet. Bei den ausländischen Direktinvestitionen und Krediten wurde in der Region Andischan (1,00) ein Indikator ermittelt, der der Norm entspricht, während in den Regionen Syrdarya (3,69) und Buchara (2,20) der Indexwert deutlich über der Norm liegt. Höhere IPI-Werte deuten auf ein Potenzial für eine effizientere Nutzung der in die Regionen fließenden ausländischen Investitionen hin. Für die Stadt Taschkent (0,60) liegt der Indexwert deutlich unter 1,00. Dies zeigt, dass der Anwerbung ausländischer Investitionen für die Region mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. Es sei darauf hingewiesen, dass der IPI-Index quantitative Indikatoren für Investitionen auf regionaler Ebene analysiert und Fragen der Investitionsqualität nicht berücksichtigt.
OID+: Ausländische Direktinvestitionen schnellen hoch
Experten des Instituts für makroökonomische und regionale Forschung (IMRI) in der usbekischen Hauptstadt Taschkent analysierten die Effektivität der Anziehung von Investitionen in Anlagevermögen, ausländische Direktinvestitionen und Kredite in den Regionen für Januar-Dezember 2023. Darüber berichtet „UzDaily.com“.
Auf der Grundlage des Investitionsleistungsindex (IPI) wurde eine Analyse durchgeführt, die zeigt, inwieweit das Volumen der in der Region investierten Investitionen dem Beitrag der Region zur Entwicklung der Republik entspricht. Wenn die Politik der Anziehung von Investitionen für die nachhaltige Entwicklung der Region günstig ist, dann beträgt der Wert der Norm 1,00.
Das Volumen der Investitionen in Anlagekapital in Usbekistan erreichte im Zeitraum von Januar bis Dezember 2023 insgesamt 352,1 Bill Som (gut 26 Mrd Euro), das sind 22,1% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Volumen der ausländischen Direktinvestitionen und Kredite stieg in diesem Zeitraum um 58,9% und belief sich auf 167,7 Bill Som (12,4 Mrd Euro).
Allerdings gibt es nach wie vor Unterschiede in der Verteilung der Investitionen auf die einzelnen Regionen. So betrug beispielsweise der Unterschied zwischen den Indikatoren für die drei Regionen mit den höchsten und niedrigsten Zuflüssen in der Republik für den Zeitraum von Januar bis Dezember 2023 fast das 3,7-fache und für ausländische Direktinvestitionen und Kredite das 2,9-fache des Investitionsvolumens in Sachanlagen.
Die Berechnung des IPI-Index auf der Grundlage der Daten für Januar bis Dezember 2023 ergab folgende Ergebnisse:
Bei den Investitionen in Anlagekapital wurden in den meisten Regionen Indexwerte über dem Standardindikator verzeichnet; in dieser Hinsicht stechen die Regionen Syrdarya (2,16) und Buchara (1,78) hervor. Die Gründe dafür könnten in der Schaffung neuer Möglichkeiten für Investoren sowie in der vorübergehenden Wirkung der Umsetzung strategisch wichtiger Megaprojekte liegen. In den Regionen Khorezm (0,99) und Navoi (0,96) wurden Werte nahe der Norm verzeichnet.
Bei den ausländischen Direktinvestitionen und Krediten wurde in der Region Andischan (1,00) ein Indikator ermittelt, der der Norm entspricht, während in den Regionen Syrdarya (3,69) und Buchara (2,20) der Indexwert deutlich über der Norm liegt. Höhere IPI-Werte deuten auf ein Potenzial für eine effizientere Nutzung der in die Regionen fließenden ausländischen Investitionen hin. Für die Stadt Taschkent (0,60) liegt der Indexwert deutlich unter 1,00. Dies zeigt, dass der Anwerbung ausländischer Investitionen für die Region mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden muss.
Es sei darauf hingewiesen, dass der IPI-Index quantitative Indikatoren für Investitionen auf regionaler Ebene analysiert und Fragen der Investitionsqualität nicht berücksichtigt.