Die aktuellen Ölreserven Kasachstans beliefen sich zu Beginn des Jahres auf 4,4 Mrd t. Dies gab das Energieministerium offiziell bekannt, wie die „Astana Times“ berichtet. Nahezu 80% aller förderbaren Ölreserven stammen aus zehn großen Feldern: Kashagan, Tengiz, Karachaganak, Uzen, Korolevskoye, Zhanazhol, Kalamkas, Karazhanbas, Buzachi Severnyy und Nord-Truva. Der Anteil der kasachischen Unternehmen an der Gesamtproduktion beträgt 33,1%, gefolgt von den Vereinigten Staaten mit 30,9%, den Ländern der Europäischen Union mit 18,4%, China mit 11,4% und anderen Ländern mit 2,7%. Nach Angaben des Ministeriums exportiert Kasachstan Öl nach Italien, in die Niederlande, nach China, Südkorea, Rumänien, Frankreich, in die Türkei, nach Griechenland und Singapur. Das Finanzministerium erläuterte, dass die Einnahmen aus der Ölförderung und dem Ölexport durch Steuerabgaben der Unternehmen des Ölsektors erzielt werden. Im Jahr 2023 setzten sich die Einnahmen aus der Ölförderung und dem Export aus der Mineralgewinnungssteuer von Organisationen des Ölsektors in Höhe von 1,28 Bill Tenge (2,8 Mrd US-Dollar), der Pachtsteuer auf Exporte von Organisationen des Ölsektors in Höhe von 452 Mrd Tenge (1 Mrd Dollar) und der Exportzollgebühr auf Rohöl in Höhe von 1,6 Bill Tenge (3,5 Mrd Dollar) zusammen. Nach Angaben des Energieministeriums wird derzeit an der Ausweitung der Produktion auf den Feldern Tengis und Kashagan gearbeitet. Danach soll das Ölfördervolumen 100 Mio t pro Jahr erreichen. „Laut Gesetz wird das in Kasachstan geförderte Öl in erster Linie an inländische Ölraffinerien geliefert. Die ölproduzierenden Unternehmen verkaufen den Rest auf der Grundlage ihrer eigenen wirtschaftlichen Interessen“, so das Ministerium. Gegenwärtig führt Kasachstan Arbeiten zum möglichen Potenzial von Schiefervorkommen durch, um nach neuen Ölfeldern zu suchen. Das Ministerium arbeitet mit Industriepartnern und internationalen Organisationen zusammen, um die Ölförderung zu optimieren.
OID+: Ölreserven erreichen 4,4 Mrd t
Die aktuellen Ölreserven Kasachstans beliefen sich zu Beginn des Jahres auf 4,4 Mrd t. Dies gab das Energieministerium offiziell bekannt, wie die „Astana Times“ berichtet. Nahezu 80% aller förderbaren Ölreserven stammen aus zehn großen Feldern: Kashagan, Tengiz, Karachaganak, Uzen, Korolevskoye, Zhanazhol, Kalamkas, Karazhanbas, Buzachi Severnyy und Nord-Truva.
Der Anteil der kasachischen Unternehmen an der Gesamtproduktion beträgt 33,1%, gefolgt von den Vereinigten Staaten mit 30,9%, den Ländern der Europäischen Union mit 18,4%, China mit 11,4% und anderen Ländern mit 2,7%. Nach Angaben des Ministeriums exportiert Kasachstan Öl nach Italien, in die Niederlande, nach China, Südkorea, Rumänien, Frankreich, in die Türkei, nach Griechenland und Singapur.
Das Finanzministerium erläuterte, dass die Einnahmen aus der Ölförderung und dem Ölexport durch Steuerabgaben der Unternehmen des Ölsektors erzielt werden. Im Jahr 2023 setzten sich die Einnahmen aus der Ölförderung und dem Export aus der Mineralgewinnungssteuer von Organisationen des Ölsektors in Höhe von 1,28 Bill Tenge (2,8 Mrd US-Dollar), der Pachtsteuer auf Exporte von Organisationen des Ölsektors in Höhe von 452 Mrd Tenge (1 Mrd Dollar) und der Exportzollgebühr auf Rohöl in Höhe von 1,6 Bill Tenge (3,5 Mrd Dollar) zusammen.
Nach Angaben des Energieministeriums wird derzeit an der Ausweitung der Produktion auf den Feldern Tengis und Kashagan gearbeitet. Danach soll das Ölfördervolumen 100 Mio t pro Jahr erreichen. „Laut Gesetz wird das in Kasachstan geförderte Öl in erster Linie an inländische Ölraffinerien geliefert. Die ölproduzierenden Unternehmen verkaufen den Rest auf der Grundlage ihrer eigenen wirtschaftlichen Interessen“, so das Ministerium.
Gegenwärtig führt Kasachstan Arbeiten zum möglichen Potenzial von Schiefervorkommen durch, um nach neuen Ölfeldern zu suchen. Das Ministerium arbeitet mit Industriepartnern und internationalen Organisationen zusammen, um die Ölförderung zu optimieren.