Das kosovarische Energieministerium teilte mit, dass es einen Konzessionsvertrag mit einem Konsortium unter der Leitung des Schweizer Baukonzerns Orllati für die Entwicklung eines 100-MW-Solarkraftwerks unterzeichnet hat, wobei das Konsortium laut „SeeNews“ 70 Mio Euro in das Projekt investieren wird. Es wurde ein Pachtvertrag unterzeichnet, der es den Unternehmen erlaubt, staatseigenes Land für die Entwicklung des Projekts zu nutzen, sowie ein Stromabnahmevertrag (PPA) mit dem staatlichen Stromnetzbetreiber KOSTT, so das Ministerium in einer Pressemitteilung. Der Zusammenschluss von Orllati, dem Schweizer Energieunternehmen Holdigaz, dem deutschen Entwickler erneuerbarer Energien ZPV und dem kosovarischen Unternehmen Jaha Solar gewann die erste Solarstromauktion der Regierung im März mit einem Preis von 48,88 Euro pro MWh. Den Gewinnern der Auktion wurde ein Konzessionsvertrag mit einer Laufzeit von 30 Jahren angeboten, der die Verpachtung einer Fläche in Rahovec im Südwesten des Kosovo und einen 15-jährigen Stromabnahmevertrag mit dem Stromnetzbetreiber umfasst. Das für das Projekt vorgesehene Gebiet umfasst etwa 117 ha, so das Ministerium. Im Februar erklärte Energieminister Artane Rizvanolli, dass die Auktion der erste Teil eines Zweijahresplans sei, der Ausschreibungen für 950 MW an Projekten für erneuerbare Energien im Wert von 1,2 Mrd Euro vorsehe.
OID+: 100-MW-Solarkraftwerk-Vertrag mit Orllati-Firmengruppe
Das kosovarische Energieministerium teilte mit, dass es einen Konzessionsvertrag mit einem Konsortium unter der Leitung des Schweizer Baukonzerns Orllati für die Entwicklung eines 100-MW-Solarkraftwerks unterzeichnet hat, wobei das Konsortium laut „SeeNews“ 70 Mio Euro in das Projekt investieren wird.
Es wurde ein Pachtvertrag unterzeichnet, der es den Unternehmen erlaubt, staatseigenes Land für die Entwicklung des Projekts zu nutzen, sowie ein Stromabnahmevertrag (PPA) mit dem staatlichen Stromnetzbetreiber KOSTT, so das Ministerium in einer Pressemitteilung.
Der Zusammenschluss von Orllati, dem Schweizer Energieunternehmen Holdigaz, dem deutschen Entwickler erneuerbarer Energien ZPV und dem kosovarischen Unternehmen Jaha Solar gewann die erste Solarstromauktion der Regierung im März mit einem Preis von 48,88 Euro pro MWh. Den Gewinnern der Auktion wurde ein Konzessionsvertrag mit einer Laufzeit von 30 Jahren angeboten, der die Verpachtung einer Fläche in Rahovec im Südwesten des Kosovo und einen 15-jährigen Stromabnahmevertrag mit dem Stromnetzbetreiber umfasst.
Das für das Projekt vorgesehene Gebiet umfasst etwa 117 ha, so das Ministerium. Im Februar erklärte Energieminister Artane Rizvanolli, dass die Auktion der erste Teil eines Zweijahresplans sei, der Ausschreibungen für 950 MW an Projekten für erneuerbare Energien im Wert von 1,2 Mrd Euro vorsehe.