Der Umfang an ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in Slowenien ist innerhalb eines Jahres um 9,1% gestiegen und lag Ende 2023 bei 22,1 Mrd Euro, was hauptsächlich auf reinvestierte Gewinne zurückzuführen ist, wie vorläufige Zahlen der Zentralbank zeigen. Das schreibt die „Slovenia Times“. Der größte ausländische Investor in Slowenien war Österreich (21,6% des FDI-Gesamtvolumens), das vor allem in der verarbeitenden Industrie, im Groß- und Einzelhandel sowie in der Reparatur von Kraftfahrzeugen tätig ist. Es folgten Luxemburg (13,1%), dessen Hauptinvestitionen im Finanz- und Versicherungswesen liegen, und die Schweiz (11,0%), deren Engagement zumeist im verarbeitenden Gewerbe zu finden ist. Auf Deutschland entfielen 8,7% und auf Kroatien 7,6% der Gesamtinvestitionen. Die treibende Kraft hinter dem Gesamtanstieg der FDI waren reinvestierte Gewinne (0,8 Mrd Euro), gefolgt von Investitionen in Beteiligungskapital (0,5 Mrd Euro) und Transaktionen zur Erhöhung der Fremdfinanzierung (0,2 Mrd Euro). FDI slowenischer Unternehmen im Ausland stiegen indes mit 9,7% etwas stärker auf 9,4 Mrd Euro, wobei die Hälfte des Anstiegs auf reinvestierte Gewinne entfiel. Die größten Beteiligungen slowenischer Investoren gingen nach Kroatien (35,4% des Gesamtvolumens), wo die meisten Investitionen in Form von Immobilien im Besitz slowenischer Haushalte und Beteiligungen im Groß- und Einzelhandel getätigt wurden. Es folgen Serbien (20,4%), Bosnien und Herzegowina (6,7%) und Nordmazedonien (5,9%). In allen drei Ländern wurden die meisten Investitionen im Finanz- und Versicherungswesen getätigt. Etwa 5,6% der Investitionen entfielen auf Russland, wo die slowenischen Investoren vor allem in der verarbeitenden Industrie tätig waren.
OID+: Direktinvestitionen steigen auf 22 Mrd Euro
Der Umfang an ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in Slowenien ist innerhalb eines Jahres um 9,1% gestiegen und lag Ende 2023 bei 22,1 Mrd Euro, was hauptsächlich auf reinvestierte Gewinne zurückzuführen ist, wie vorläufige Zahlen der Zentralbank zeigen. Das schreibt die „Slovenia Times“.
Der größte ausländische Investor in Slowenien war Österreich (21,6% des FDI-Gesamtvolumens), das vor allem in der verarbeitenden Industrie, im Groß- und Einzelhandel sowie in der Reparatur von Kraftfahrzeugen tätig ist. Es folgten Luxemburg (13,1%), dessen Hauptinvestitionen im Finanz- und Versicherungswesen liegen, und die Schweiz (11,0%), deren Engagement zumeist im verarbeitenden Gewerbe zu finden ist. Auf Deutschland entfielen 8,7% und auf Kroatien 7,6% der Gesamtinvestitionen.
Die treibende Kraft hinter dem Gesamtanstieg der FDI waren reinvestierte Gewinne (0,8 Mrd Euro), gefolgt von Investitionen in Beteiligungskapital (0,5 Mrd Euro) und Transaktionen zur Erhöhung der Fremdfinanzierung (0,2 Mrd Euro).
FDI slowenischer Unternehmen im Ausland stiegen indes mit 9,7% etwas stärker auf 9,4 Mrd Euro, wobei die Hälfte des Anstiegs auf reinvestierte Gewinne entfiel. Die größten Beteiligungen slowenischer Investoren gingen nach Kroatien (35,4% des Gesamtvolumens), wo die meisten Investitionen in Form von Immobilien im Besitz slowenischer Haushalte und Beteiligungen im Groß- und Einzelhandel getätigt wurden. Es folgen Serbien (20,4%), Bosnien und Herzegowina (6,7%) und Nordmazedonien (5,9%). In allen drei Ländern wurden die meisten Investitionen im Finanz- und Versicherungswesen getätigt. Etwa 5,6% der Investitionen entfielen auf Russland, wo die slowenischen Investoren vor allem in der verarbeitenden Industrie tätig waren.