Im Jahr 2023 erreichte der Umsatz von Uzbekneftegaz 27,44 Bill Som (2,03 Mrd Euro) – 11,4% mehr als im Vorjahr. Diese Information wurde vom Pressedienst des Unternehmens bekannt gegeben, wie „UzDaily.com“ berichtet. Das EBITDA, das die operative Rentabilität des Konzerns widerspiegelt, stieg auf 13,5 Bill Som (1 Mrd Euro) und übertraf damit das Niveau von 2022 um 21%. Das Umsatzwachstum wurde durch eine Erhöhung der Erdgastarife ab November 2023 und eine Ausweitung des Produktionsvolumens in der usbekischen GTL-Anlage im Vergleich zu 2022 angetrieben, wie das Unternehmen hinzufügte. Das Wachstum des EBITDA wurde durch einen Anstieg der Einnahmen von Uzbekistan GTL unterstützt. Darüber hinaus wurden Maßnahmen zur Stabilisierung der Produktionskosten ergriffen. Die Finanzaufwendungen stiegen 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 1,73 Bill Som (130 Mio Euro), was in erster Linie auf die steigenden Zinssätze auf den globalen Märkten zurückzuführen ist, wie etwa ein Anstieg des SOFR um 25,3% und des EURIBOR um 79,3%. Die Verluste aus Devisengeschäften stiegen 2023 im Vergleich zu 2022 um 3,02 Bill Som (220 Mio Euro), da die Fremdwährungen im Laufe des Jahres gegenüber dem Sums deutlich an Wert gewannen. Trotz eines Anstiegs des EBITDA um 21% im Jahr 2023 sank der Nettogewinn um 78%. Dieser Rückgang ist auf höhere Finanzaufwendungen und Währungsverluste zurückzuführen; ein wirksames Cashflow-Management führte jedoch zu einer Verringerung der Außenstände. Die operative Effizienz der Gruppe verbesserte sich und trug zum Wachstum der wichtigsten Finanzindikatoren wie Umsatz und EBITDA bei. Die operative Marge der Gruppe stieg von 26% im Jahr 2022 auf 29% im Jahr 2023. Auch die Liquidität hat sich verbessert: Das Umlaufvermögen übersteigt die kurzfristigen Verbindlichkeiten im Jahr 2023 um 1,04 Bill Som (80 Mio Euro), während im Jahr 2022 die Verbindlichkeiten die Vermögenswerte noch um 7,01 Bill Som (520 Mio Euro) überstiegen hatten.
OID+: Umsatz von Uzbekneftegaz mit Auftrieb
Im Jahr 2023 erreichte der Umsatz von Uzbekneftegaz 27,44 Bill Som (2,03 Mrd Euro) – 11,4% mehr als im Vorjahr. Diese Information wurde vom Pressedienst des Unternehmens bekannt gegeben, wie „UzDaily.com“ berichtet. Das EBITDA, das die operative Rentabilität des Konzerns widerspiegelt, stieg auf 13,5 Bill Som (1 Mrd Euro) und übertraf damit das Niveau von 2022 um 21%.
Das Umsatzwachstum wurde durch eine Erhöhung der Erdgastarife ab November 2023 und eine Ausweitung des Produktionsvolumens in der usbekischen GTL-Anlage im Vergleich zu 2022 angetrieben, wie das Unternehmen hinzufügte. Das Wachstum des EBITDA wurde durch einen Anstieg der Einnahmen von Uzbekistan GTL unterstützt. Darüber hinaus wurden Maßnahmen zur Stabilisierung der Produktionskosten ergriffen.
Die Finanzaufwendungen stiegen 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 1,73 Bill Som (130 Mio Euro), was in erster Linie auf die steigenden Zinssätze auf den globalen Märkten zurückzuführen ist, wie etwa ein Anstieg des SOFR um 25,3% und des EURIBOR um 79,3%. Die Verluste aus Devisengeschäften stiegen 2023 im Vergleich zu 2022 um 3,02 Bill Som (220 Mio Euro), da die Fremdwährungen im Laufe des Jahres gegenüber dem Sums deutlich an Wert gewannen.
Trotz eines Anstiegs des EBITDA um 21% im Jahr 2023 sank der Nettogewinn um 78%. Dieser Rückgang ist auf höhere Finanzaufwendungen und Währungsverluste zurückzuführen; ein wirksames Cashflow-Management führte jedoch zu einer Verringerung der Außenstände. Die operative Effizienz der Gruppe verbesserte sich und trug zum Wachstum der wichtigsten Finanzindikatoren wie Umsatz und EBITDA bei. Die operative Marge der Gruppe stieg von 26% im Jahr 2022 auf 29% im Jahr 2023. Auch die Liquidität hat sich verbessert: Das Umlaufvermögen übersteigt die kurzfristigen Verbindlichkeiten im Jahr 2023 um 1,04 Bill Som (80 Mio Euro), während im Jahr 2022 die Verbindlichkeiten die Vermögenswerte noch um 7,01 Bill Som (520 Mio Euro) überstiegen hatten.