SEOUL/NEW YORK (Dow Jones)–General Motors (GM) hat den Produktionsstart des geplanten Batteriewerks mit Samsung SDI um etwa ein Jahr auf 2027 verschoben. Das teilten beide Unternehmen im Rahmen der offiziellen Einigung auf ein Joint Venture zum Bau des Werks für 3,5 Mrd US-Dollar mit. Die Produktionskapazität soll anfangs 27 GWh pro Jahr betragen, kann aber auf 36 GWh erhöht werden. Das Werk soll im US-Bundesstaat Indiana entstehen und über 1.600 Arbeitsplätze schaffen. GM will damit 15 bis 20% seiner geplanten Batteriekapazität in den USA abdecken. GM hat wie der Rivale Ford Pläne für mehrere Elektroautomodelle verworfen. Im Juli wurde die Eröffnung einer Fabrik für Elektro-Pick-up-Trucks das zweite Mal verschoben. GM hat sich außerdem von dem Ziel verabschiedet, bis 2025 Kapazitäten in Nordamerika für den Bau von einer Million Elektrofahrzeugen im Jahr zu schaffen. Konzernchefin Mary Barra betonte aber, dass sich das Unternehmen nach wie vor auf eine vollelektrische Zukunft einstellt, auch wenn diese langsamer eintritt als ursprünglich erwartet. GM betreibt derzeit Batteriewerke über Joint Ventures in Ohio und Tennessee mit LG Energy Solution. Samsung SDI teilte separat mit, dass es anfangs 2,293 Bill Won (1,73 Mrd US-Dollar) in das neue Gemeinschaftsunternehmen mit GM investieren wird und einen Anteil von 50,1% übernehmen will. Für Samsung SDI ist es das zweite Batterie-Joint Venture in die USA. Vergangenes Jahr wurde eine Zusammenarbeit mit Stellantis für ein Werk ebenfalls in Indiana vereinbart.
AsienInsider: GM-Batteriewerk von und Samsung SDI startet 2027
SEOUL/NEW YORK (Dow Jones)–General Motors (GM) hat den Produktionsstart des geplanten Batteriewerks mit Samsung SDI um etwa ein Jahr auf 2027 verschoben. Das teilten beide Unternehmen im Rahmen der offiziellen Einigung auf ein Joint Venture zum Bau des Werks für 3,5 Mrd US-Dollar mit.
Die Produktionskapazität soll anfangs 27 GWh pro Jahr betragen, kann aber auf 36 GWh erhöht werden. Das Werk soll im US-Bundesstaat Indiana entstehen und über 1.600 Arbeitsplätze schaffen. GM will damit 15 bis 20% seiner geplanten Batteriekapazität in den USA abdecken.
GM hat wie der Rivale Ford Pläne für mehrere Elektroautomodelle verworfen. Im Juli wurde die Eröffnung einer Fabrik für Elektro-Pick-up-Trucks das zweite Mal verschoben. GM hat sich außerdem von dem Ziel verabschiedet, bis 2025 Kapazitäten in Nordamerika für den Bau von einer Million Elektrofahrzeugen im Jahr zu schaffen.
Konzernchefin Mary Barra betonte aber, dass sich das Unternehmen nach wie vor auf eine vollelektrische Zukunft einstellt, auch wenn diese langsamer eintritt als ursprünglich erwartet. GM betreibt derzeit Batteriewerke über Joint Ventures in Ohio und Tennessee mit LG Energy Solution.
Samsung SDI teilte separat mit, dass es anfangs 2,293 Bill Won (1,73 Mrd US-Dollar) in das neue Gemeinschaftsunternehmen mit GM investieren wird und einen Anteil von 50,1% übernehmen will.
Für Samsung SDI ist es das zweite Batterie-Joint Venture in die USA. Vergangenes Jahr wurde eine Zusammenarbeit mit Stellantis für ein Werk ebenfalls in Indiana vereinbart.