Der Börsengang der staatlichen lettischen Fluggesellschaft airBaltic wird noch im laufenden Jahr stattfinden. Danach wird der lettische Staat nur noch 25% der Anteile an dem Unternehmen halten, teilte die Regierung des Landes mit. Derzeit hält der lettische Staat 97,97% der Aktien des Unternehmens, wie der estnische Rundfunk „ERR.ee“ berichtet. Der Börsengang werde parallel zu Verhandlungen mit einem strategischen Investor stattfinden, sagte der lettische Verkehrsminister Kaspars Briškens, ohne zu sagen, wer der strategische Investor sein könnte. Es ist auch noch nicht bekannt, welchen Prozentsatz des Unternehmens der strategische Investor zu erwerben gedenkt. Briškens versicherte dem Fernsehprogramm „Aktuaalne kaamera“, dass eine Beteiligung von mindestens 25% plus eine Aktie ausreichen würde, um die Interessen Lettlands zu wahren. „Wir werden dafür sorgen, dass die Hauptbasis der Fluggesellschaft am Flughafen Riga bleibt und dass das Unternehmen weiterhin Flugverbindungen sowohl für Lettland als auch für die anderen baltischen Staaten entwickelt. Dies muss unabhängig davon, wer die Investoren sein werden, gewährleistet sein“, sagte er. Derzeit ist neben dem lettischen Staat die Aircraft Leasing 1, die 2,03% der Anteile hält und dem dänischen Geschäftsmann Lars Thuesen gehört, der zweite Aktionär von airBaltic. Der lettische Staat plant seit Jahren den Börsengang von airBaltic, doch bisher galten die wirtschaftlichen Bedingungen als ungünstig. AirBaltic verzeichnete in der ersten Hälfte dieses Jahres einen Verlust von 88,8 Mio Euro. Der Vorstandsvorsitzende der Fluggesellschaft, Martin Gauss, sagte in einem Interview mit „Aktuaalne kaamera“ letzte Woche, dass man sich bei der Bewertung der finanziellen Leistung von airBaltic nicht nur auf den hohen Verlust konzentrieren sollte, sondern vielmehr das Gesamtbild betrachten sollte, das zeigt, dass die Passagierzahlen und die Einnahmen der Fluggesellschaft kontinuierlich steigen.
OID+: AirBaltic soll noch dieses Jahr an die Börse
Der Börsengang der staatlichen lettischen Fluggesellschaft airBaltic wird noch im laufenden Jahr stattfinden. Danach wird der lettische Staat nur noch 25% der Anteile an dem Unternehmen halten, teilte die Regierung des Landes mit. Derzeit hält der lettische Staat 97,97% der Aktien des Unternehmens, wie der estnische Rundfunk „ERR.ee“ berichtet.
Der Börsengang werde parallel zu Verhandlungen mit einem strategischen Investor stattfinden, sagte der lettische Verkehrsminister Kaspars Briškens, ohne zu sagen, wer der strategische Investor sein könnte. Es ist auch noch nicht bekannt, welchen Prozentsatz des Unternehmens der strategische Investor zu erwerben gedenkt. Briškens versicherte dem Fernsehprogramm „Aktuaalne kaamera“, dass eine Beteiligung von mindestens 25% plus eine Aktie ausreichen würde, um die Interessen Lettlands zu wahren. „Wir werden dafür sorgen, dass die Hauptbasis der Fluggesellschaft am Flughafen Riga bleibt und dass das Unternehmen weiterhin Flugverbindungen sowohl für Lettland als auch für die anderen baltischen Staaten entwickelt. Dies muss unabhängig davon, wer die Investoren sein werden, gewährleistet sein“, sagte er.
Derzeit ist neben dem lettischen Staat die Aircraft Leasing 1, die 2,03% der Anteile hält und dem dänischen Geschäftsmann Lars Thuesen gehört, der zweite Aktionär von airBaltic. Der lettische Staat plant seit Jahren den Börsengang von airBaltic, doch bisher galten die wirtschaftlichen Bedingungen als ungünstig.
AirBaltic verzeichnete in der ersten Hälfte dieses Jahres einen Verlust von 88,8 Mio Euro. Der Vorstandsvorsitzende der Fluggesellschaft, Martin Gauss, sagte in einem Interview mit „Aktuaalne kaamera“ letzte Woche, dass man sich bei der Bewertung der finanziellen Leistung von airBaltic nicht nur auf den hohen Verlust konzentrieren sollte, sondern vielmehr das Gesamtbild betrachten sollte, das zeigt, dass die Passagierzahlen und die Einnahmen der Fluggesellschaft kontinuierlich steigen.