In Russland stehen die Zeichen bei den großen Industriebetrieben wieder auf Wachstum.
Die Stimmung in der russischen Wirtschaft hat sich im Mai etwas aufgehellt. So ist der offizielle Einkaufsmanagerindex (PMI) im Mai auf 51,9 Punkte gestiegen, wie das IHS Markit Institut in einer Veröffentlichung mitteilte. Der Index misst, wie optimistisch die Einkaufsmanager auf die zukünftige Wirtschaftsentwicklung blicken. Werte von über 50 Punkten deuten auf Wachstum hin.
Die Verbesserung des Geschäftsklimas im russischen Produktionssektor sei zwar insgesamt bescheiden, aber dennoch die stärkste in den letzten zwei Jahren, betonen die IHS-Analysten. Zurückzuführen sind die guten Werte insbesondere auf einen Anstieg der Auftragseingänge und eine stärkere Kundennachfrage. Einige russische Unternehmen berichteten zudem, dass der Gesamtumsatz auch durch einen erneuten Anstieg der Exportaufträge gestützt wurde. Dadurch stiegen auch die Beschäftigungszahlen im Mai deutlich an. Laut dem IHS-Bericht kam es allerdings zu einer deutlichen Verschlechterung der Lieferantenleistung. „Die Verlängerung der Lieferzeiten war in diesem Jahr vor allem durch Lieferantenengpässe und Lieferverzögerungen geprägt. Infolgedessen stiegen die Input-Preise in bemerkenswertem Maße, wobei die überwiegende Mehrheit der Unternehmen dies auf die Ressourcenknappheit zurückführte“.
News aus dem Kreml zu Wirtschaft und Politik: Industrie verzeichnet Aufwärtstrend
In Russland stehen die Zeichen bei den großen Industriebetrieben wieder auf Wachstum.
Die Stimmung in der russischen Wirtschaft hat sich im Mai etwas aufgehellt. So ist der offizielle Einkaufsmanagerindex (PMI) im Mai auf 51,9 Punkte gestiegen, wie das IHS Markit Institut in einer Veröffentlichung mitteilte. Der Index misst, wie optimistisch die Einkaufsmanager auf die zukünftige Wirtschaftsentwicklung blicken. Werte von über 50 Punkten deuten auf Wachstum hin.
Die Verbesserung des Geschäftsklimas im russischen Produktionssektor sei zwar insgesamt bescheiden, aber dennoch die stärkste in den letzten zwei Jahren, betonen die IHS-Analysten. Zurückzuführen sind die guten Werte insbesondere auf einen Anstieg der Auftragseingänge und eine stärkere Kundennachfrage. Einige russische Unternehmen berichteten zudem, dass der Gesamtumsatz auch durch einen erneuten Anstieg der Exportaufträge gestützt wurde. Dadurch stiegen auch die Beschäftigungszahlen im Mai deutlich an. Laut dem IHS-Bericht kam es allerdings zu einer deutlichen Verschlechterung der Lieferantenleistung. „Die Verlängerung der Lieferzeiten war in diesem Jahr vor allem durch Lieferantenengpässe und Lieferverzögerungen geprägt. Infolgedessen stiegen die Input-Preise in bemerkenswertem Maße, wobei die überwiegende Mehrheit der Unternehmen dies auf die Ressourcenknappheit zurückführte“.