Die jährliche Inflationsrate in Serbien ist im November auf ein fast zweijähriges Tief von 8% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gesunken, verglichen mit 8,5% im Oktober. Das teilte das in Belgrad ansässige Zentralamt für Statistik (RBS) laut „Budapest Business Journal“ mit. Verantwortlich für die positive Entwicklung war vor allem eine Verlangsamung der allerdings immer noch überdurchschnittlich steigenden Lebensmittelpreise (9,3% im Jahresvergleich gegenüber einer Rate 10,5% im Vormonat). Die Transportkosten wurden nach einem leichten Anstieg im Vormonat jetzt sogar günstiger (-0,6% gegenüber 1,8% für Oktober). Nachlassende Tendenz zeigten ebenfalls die Kosten für Kommunikation (0,7% gegenüber 1%), Freizeit und Kultur (8,7% gegenüber 9%) sowie für Gemischtwaren (7,4% gegenüber 7,9%). Andererseits beschleunigte sich die Inflation für Wohnen und Versorgung (13% gegenüber 10,7%), alkoholische Getränke, Tabak und Betäubungsmittel (9,2% gegenüber 8,7%) sowie Gesundheit (9% gegenüber 8,6%). Im Vergleich zum Vormonat stieg der Verbraucherpreisindex (VPI) um 0,5% und lag damit über dem Anstieg von 0,3% im Vormonat.
OID+: Inflation verlangsamt sich im November weiter
Die jährliche Inflationsrate in Serbien ist im November auf ein fast zweijähriges Tief von 8% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gesunken, verglichen mit 8,5% im Oktober. Das teilte das in Belgrad ansässige Zentralamt für Statistik (RBS) laut „Budapest Business Journal“ mit.
Verantwortlich für die positive Entwicklung war vor allem eine Verlangsamung der allerdings immer noch überdurchschnittlich steigenden Lebensmittelpreise (9,3% im Jahresvergleich gegenüber einer Rate 10,5% im Vormonat). Die Transportkosten wurden nach einem leichten Anstieg im Vormonat jetzt sogar günstiger (-0,6% gegenüber 1,8% für Oktober). Nachlassende Tendenz zeigten ebenfalls die Kosten für Kommunikation (0,7% gegenüber 1%), Freizeit und Kultur (8,7% gegenüber 9%) sowie für Gemischtwaren (7,4% gegenüber 7,9%).
Andererseits beschleunigte sich die Inflation für Wohnen und Versorgung (13% gegenüber 10,7%), alkoholische Getränke, Tabak und Betäubungsmittel (9,2% gegenüber 8,7%) sowie Gesundheit (9% gegenüber 8,6%).
Im Vergleich zum Vormonat stieg der Verbraucherpreisindex (VPI) um 0,5% und lag damit über dem Anstieg von 0,3% im Vormonat.