SINGAPUR (Dow Jones)–Die Monetary Authority of Singapore (MAS) hat ihre Geldpolitik zum dritten Mal in Folge unverändert gelassen und erklärt, dass sie davon ausgeht, dass sich die wirtschaftlichen Aussichten Singapurs in diesem Jahr weiter verbessern werden. Die Zentralbank erklärte, sie werde die vorherrschende Aufwertungsrate für den nominalen effektiven Wechselkurs des Singapur-Dollars beibehalten, was die importierte Inflation dämpfen, den inländischen Kostendruck eindämmen und damit mittelfristige Preisstabilität gewährleisten werde, so MAS. Die Aussichten für die Wirtschaft Singapurs dürften sich 2024 weiter verbessern, wobei das Bruttoinlandsprodukt zwischen 1 und 3% liegen dürfte, so die Notenbank. Die Erholung im verarbeitenden Gewerbe und im Finanzsektor dürfte durch den erwarteten Rückgang der globalen Zinssätze unterstützt werden, selbst wenn sich das Wachstum in den binnenorientierten Sektoren weiter in Richtung präpandemischer Raten normalisiert, so MAS. Das Institut erwartet, dass sich die leicht negative Produktionslücke im Jahr 2023 in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 verringern wird. Die Kerninflation könnte im laufenden Quartal ansteigen, was zum Teil auf die einmaligen Auswirkungen der Erhöhung der Waren- und Dienstleistungssteuer um einen Prozentpunkt ab Januar dieses Jahres sowie auf die Erhöhung der Kohlenstoffsteuer zurückzuführen sei. Ohne die vorübergehenden Auswirkungen der GST-Erhöhung dürfte sich die Kerninflation bis 2024 auf durchschnittlich 2,5% bis 3,5% verlangsamen, was gegenüber der Oktoberprognose unverändert bleibt. Angesichts des Rückgangs der Prämien für Berechtigungsscheine seit November und des größeren Angebots an Berechtigungsscheinen in diesem Jahr im Vergleich zu 2023 wird die Verbraucherpreisinflation für 2024 nun mit 2,5% bis 3,5% niedriger prognostiziert als die zuvor prognostizierte Spanne von 3 bis 4%.
AsienInsider: Zentralbank lässt Wechselkurspolitik unverändert
SINGAPUR (Dow Jones)–Die Monetary Authority of Singapore (MAS) hat ihre Geldpolitik zum dritten Mal in Folge unverändert gelassen und erklärt, dass sie davon ausgeht, dass sich die wirtschaftlichen Aussichten Singapurs in diesem Jahr weiter verbessern werden.
Die Zentralbank erklärte, sie werde die vorherrschende Aufwertungsrate für den nominalen effektiven Wechselkurs des Singapur-Dollars beibehalten, was die importierte Inflation dämpfen, den inländischen Kostendruck eindämmen und damit mittelfristige Preisstabilität gewährleisten werde, so MAS.
Die Aussichten für die Wirtschaft Singapurs dürften sich 2024 weiter verbessern, wobei das Bruttoinlandsprodukt zwischen 1 und 3% liegen dürfte, so die Notenbank.
Die Erholung im verarbeitenden Gewerbe und im Finanzsektor dürfte durch den erwarteten Rückgang der globalen Zinssätze unterstützt werden, selbst wenn sich das Wachstum in den binnenorientierten Sektoren weiter in Richtung präpandemischer Raten normalisiert, so MAS. Das Institut erwartet, dass sich die leicht negative Produktionslücke im Jahr 2023 in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 verringern wird.
Die Kerninflation könnte im laufenden Quartal ansteigen, was zum Teil auf die einmaligen Auswirkungen der Erhöhung der Waren- und Dienstleistungssteuer um einen Prozentpunkt ab Januar dieses Jahres sowie auf die Erhöhung der Kohlenstoffsteuer zurückzuführen sei. Ohne die vorübergehenden Auswirkungen der GST-Erhöhung dürfte sich die Kerninflation bis 2024 auf durchschnittlich 2,5% bis 3,5% verlangsamen, was gegenüber der Oktoberprognose unverändert bleibt.
Angesichts des Rückgangs der Prämien für Berechtigungsscheine seit November und des größeren Angebots an Berechtigungsscheinen in diesem Jahr im Vergleich zu 2023 wird die Verbraucherpreisinflation für 2024 nun mit 2,5% bis 3,5% niedriger prognostiziert als die zuvor prognostizierte Spanne von 3 bis 4%.