TOKYO (Dow Jones)–Die japanische Notenbank hat ihre Negativzinspolitik beendet. In ihrer ersten Zinserhöhung seit 2007 hob die Bank of Japan (BoJ) ihren kurzfristigen Leitzins auf 0 bis 0,1% an. Außerdem wird sie keine Zielrendite mehr für die zehnjährige Staatsanleihe ausgeben. Der Leitzins war seit 2016 negativ. Die BoJ kündigte außerdem an, Ankäufe von Vermögenswerten wie Aktien, Immobilien-Investmentfonds und Unternehmensanleihen zu stoppen. Seit der Finanzkrise 2008/2009 hat die Notenbank massiv Vermögenswerte angekauft. Die Notenbank will aber weiterhin Staatsanleihen kaufen und für akkomodierende finanzielle Bedingungen sorgen. Das signalisiert, dass die Zinslücke zwischen Japan und Europa sowie den USA bestehen bleibt.
AsienInsider: BoJ steigt aus Negativzinspolitik aus
TOKYO (Dow Jones)–Die japanische Notenbank hat ihre Negativzinspolitik beendet. In ihrer ersten Zinserhöhung seit 2007 hob die Bank of Japan (BoJ) ihren kurzfristigen Leitzins auf 0 bis 0,1% an. Außerdem wird sie keine Zielrendite mehr für die zehnjährige Staatsanleihe ausgeben. Der Leitzins war seit 2016 negativ.
Die BoJ kündigte außerdem an, Ankäufe von Vermögenswerten wie Aktien, Immobilien-Investmentfonds und Unternehmensanleihen zu stoppen. Seit der Finanzkrise 2008/2009 hat die Notenbank massiv Vermögenswerte angekauft.
Die Notenbank will aber weiterhin Staatsanleihen kaufen und für akkomodierende finanzielle Bedingungen sorgen. Das signalisiert, dass die Zinslücke zwischen Japan und Europa sowie den USA bestehen bleibt.