GenAI, eine Art künstliche Intelligenz zur Erstellung neuer Inhalte, wird in einem von vier Unternehmen in Polen eingesetzt, und 83% der befragten CFOs erkennen die Bedeutung von KI in der Geschäftsstrategie an. Das ist das Ergebnis eines neuen Berichts von Deloitte Central Europe, wie „Polskie Radio Opole“ berichtet. Auch andere Länder der Region sind in diesem Bereich sehr aktiv Jedes vierte Unternehmen in Polen und Mitteleuropa setzt GenAI oder generative künstliche Intelligenz ein, um mit selbstlernenden Algorithmen neue Inhalte wie Texte zu erstellen. Laut den Befragten sind die größten Herausforderungen bei der Einführung der neuen Technologie Fragen der Datenqualität und der IT-Infrastruktur sowie die Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal, wie aus dem Bericht „Getting ready for the GenAI journey?“ hervorgeht. In Polen sehen 83% der befragten Chief Financial Officers (CFOs) bereits die Bedeutung der KI im Kontext der Geschäftsstrategie, was neben Rumänien das höchste Ergebnis in der Region ist, so die Autoren des Berichts. Unter den CFOs aus Tschechien und der Slowakei wird diese Meinung von jedem zweiten Befragten geteilt. Gleichzeitig gaben 20% der tschechischen und slowakischen CFOs an, dass in ihren Unternehmen die Implementierung neuer KI-Lösungen bereits Teil der Geschäftsstrategie ist. In Polen lag der Prozentsatz bei 8%. Die Bereitschaft, in die KI-Entwicklung zu investieren, variiert je nach Branche. Spitzenreiter in dieser Kategorie in der Region ist der Finanzsektor: Fast jedes zweite Unternehmen in dieser Branche plant, mehr als 1% seines Budgets für die KI-Entwicklung auszugeben. Eine ähnliche Investitionssumme wird von 38% der Technologie-, Medien- und Telekommunikationsunternehmen und 37% der Unternehmens- und Dienstleistungsanbieter in Betracht gezogen. Am wenigsten bereit, mehr als 1% ihres Budgets für KI bereitzustellen, sind die Vertreter der Industrie (24%) und der Pharmaindustrie (20%). Laut Jan Michalski von Deloitte ist die Implementierung von generativer KI ein Prozess, der eine gute Planung und die Berücksichtigung nicht nur finanzieller Aspekte, sondern auch der Kompetenzen der Mitarbeiter und rechtlicher Vorschriften erfordert. „In naher Zukunft werden die Fähigkeit, neue Technologien zu nutzen, und die Offenheit der Belegschaft für Veränderungen darüber entscheiden, ob ein Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil erlangt“, so Michoitte. Der Umfrage zufolge kommen die meisten Befürworter des Einsatzes von KI für Innovationen im Bereich neuer Produkte und Dienstleistungen aus Rumänien (42%) und Tschechien (40%). In Polen wurde eine solche Nutzung neuer Werkzeuge von einem von drei Befragten genannt. Die polnischen Befragten sehen auch seltener die Möglichkeit, neue Technologien im Kundenservice einzusetzen – 17% gegenüber einem Durchschnitt von 34% in der Region. Polnische CFOs nannten als einen der Hauptvorteile des Einsatzes generativer KI die Möglichkeit, den Umfang der Geschäftstätigkeit zu erhöhen – 36% gegenüber einem Durchschnitt von 22% in den anderen Ländern. Die Untersuchung wurde von Deloitte zwischen Oktober und Dezember 2023 durchgeführt. Die Veröffentlichung analysiert die Meinungen von rund 500 CFOs, die Organisationen in 15 mitteleuropäischen Märkten vertreten.
OID+: Jedes vierte Unternehmen nutzt künstliche Intelligenz
GenAI, eine Art künstliche Intelligenz zur Erstellung neuer Inhalte, wird in einem von vier Unternehmen in Polen eingesetzt, und 83% der befragten CFOs erkennen die Bedeutung von KI in der Geschäftsstrategie an. Das ist das Ergebnis eines neuen Berichts von Deloitte Central Europe, wie „Polskie Radio Opole“ berichtet. Auch andere Länder der Region sind in diesem Bereich sehr aktiv
Jedes vierte Unternehmen in Polen und Mitteleuropa setzt GenAI oder generative künstliche Intelligenz ein, um mit selbstlernenden Algorithmen neue Inhalte wie Texte zu erstellen. Laut den Befragten sind die größten Herausforderungen bei der Einführung der neuen Technologie Fragen der Datenqualität und der IT-Infrastruktur sowie die Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal, wie aus dem Bericht „Getting ready for the GenAI journey?“ hervorgeht.
In Polen sehen 83% der befragten Chief Financial Officers (CFOs) bereits die Bedeutung der KI im Kontext der Geschäftsstrategie, was neben Rumänien das höchste Ergebnis in der Region ist, so die Autoren des Berichts. Unter den CFOs aus Tschechien und der Slowakei wird diese Meinung von jedem zweiten Befragten geteilt. Gleichzeitig gaben 20% der tschechischen und slowakischen CFOs an, dass in ihren Unternehmen die Implementierung neuer KI-Lösungen bereits Teil der Geschäftsstrategie ist. In Polen lag der Prozentsatz bei 8%.
Die Bereitschaft, in die KI-Entwicklung zu investieren, variiert je nach Branche. Spitzenreiter in dieser Kategorie in der Region ist der Finanzsektor: Fast jedes zweite Unternehmen in dieser Branche plant, mehr als 1% seines Budgets für die KI-Entwicklung auszugeben. Eine ähnliche Investitionssumme wird von 38% der Technologie-, Medien- und Telekommunikationsunternehmen und 37% der Unternehmens- und Dienstleistungsanbieter in Betracht gezogen. Am wenigsten bereit, mehr als 1% ihres Budgets für KI bereitzustellen, sind die Vertreter der Industrie (24%) und der Pharmaindustrie (20%).
Laut Jan Michalski von Deloitte ist die Implementierung von generativer KI ein Prozess, der eine gute Planung und die Berücksichtigung nicht nur finanzieller Aspekte, sondern auch der Kompetenzen der Mitarbeiter und rechtlicher Vorschriften erfordert. „In naher Zukunft werden die Fähigkeit, neue Technologien zu nutzen, und die Offenheit der Belegschaft für Veränderungen darüber entscheiden, ob ein Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil erlangt“, so Michoitte.
Der Umfrage zufolge kommen die meisten Befürworter des Einsatzes von KI für Innovationen im Bereich neuer Produkte und Dienstleistungen aus Rumänien (42%) und Tschechien (40%). In Polen wurde eine solche Nutzung neuer Werkzeuge von einem von drei Befragten genannt. Die polnischen Befragten sehen auch seltener die Möglichkeit, neue Technologien im Kundenservice einzusetzen – 17% gegenüber einem Durchschnitt von 34% in der Region. Polnische CFOs nannten als einen der Hauptvorteile des Einsatzes generativer KI die Möglichkeit, den Umfang der Geschäftstätigkeit zu erhöhen – 36% gegenüber einem Durchschnitt von 22% in den anderen Ländern.
Die Untersuchung wurde von Deloitte zwischen Oktober und Dezember 2023 durchgeführt. Die Veröffentlichung analysiert die Meinungen von rund 500 CFOs, die Organisationen in 15 mitteleuropäischen Märkten vertreten.