Die slowakische Wirtschaft erlebt einen starken Start ins Jahr 2024 mit einem BIP-Wachstum von 2,7% im Jahresvergleich. Das schreibt „fxstreet.com“ in einer Analyse. Die wichtigsten Triebkräfte waren der Konsum der privaten Haushalte, der von raschen Einkommenszuwächsen und sinkender Inflation profitierte, und die staatlichen Ausgaben. Die Investitionstätigkeit dagegen zeigte im ersten Quartal eine relativ schwache Leistung. „fxstreet.com“ geht davon aus, dass sich das BIP-Wachstum für den Rest des Jahres fortsetzen wird, vor allem aufgrund des anhaltend robusten Konsums der privaten Haushalte und der verstärkten Investitionstätigkeit, die auf die NextGen-Fonds zurückzuführen ist. Gegen Ende des Jahres sei auch ein gewisser Schub durch die Auslandsnachfrage zu erwarten. Das Wirtschaftswachstum könnte somit in diesem Jahr 2% erreichen, wobei leichte Aufwärtsrisiken bestehen. Die Inflationsrate ist auf 2% gesunken, aber da der Basiseffekt ausläuft, werde sie in den kommenden Monaten wieder leicht ansteigen. Die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt führe zu einem Anstieg der Löhne und Gehälter, was den Druck auf die Preise erhöhe. Es werde erwartet, dass die Inflation in diesem Jahr durchschnittlich bei 3% liegen wird. Das Finanzministerium hat eine Haushaltskonsolidierung in Höhe von jährlich einem Prozent des BIP angekündigt. Konkrete Maßnahmen werden jedoch noch nicht bekannt gegeben. Im Moment scheint es, dass die Rating-Agenturen auf die Glaubwürdigkeit dieser Verpflichtung vertrauen.
OID+: Robustes Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr
Die slowakische Wirtschaft erlebt einen starken Start ins Jahr 2024 mit einem BIP-Wachstum von 2,7% im Jahresvergleich. Das schreibt „fxstreet.com“ in einer Analyse. Die wichtigsten Triebkräfte waren der Konsum der privaten Haushalte, der von raschen Einkommenszuwächsen und sinkender Inflation profitierte, und die staatlichen Ausgaben.
Die Investitionstätigkeit dagegen zeigte im ersten Quartal eine relativ schwache Leistung. „fxstreet.com“ geht davon aus, dass sich das BIP-Wachstum für den Rest des Jahres fortsetzen wird, vor allem aufgrund des anhaltend robusten Konsums der privaten Haushalte und der verstärkten Investitionstätigkeit, die auf die NextGen-Fonds zurückzuführen ist. Gegen Ende des Jahres sei auch ein gewisser Schub durch die Auslandsnachfrage zu erwarten. Das Wirtschaftswachstum könnte somit in diesem Jahr 2% erreichen, wobei leichte Aufwärtsrisiken bestehen.
Die Inflationsrate ist auf 2% gesunken, aber da der Basiseffekt ausläuft, werde sie in den kommenden Monaten wieder leicht ansteigen. Die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt führe zu einem Anstieg der Löhne und Gehälter, was den Druck auf die Preise erhöhe. Es werde erwartet, dass die Inflation in diesem Jahr durchschnittlich bei 3% liegen wird. Das Finanzministerium hat eine Haushaltskonsolidierung in Höhe von jährlich einem Prozent des BIP angekündigt. Konkrete Maßnahmen werden jedoch noch nicht bekannt gegeben. Im Moment scheint es, dass die Rating-Agenturen auf die Glaubwürdigkeit dieser Verpflichtung vertrauen.