Die kroatischen Verbraucherpreise sind im Dezember im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 4,5% gestiegen, nachdem sie im November um 4,7% angezogen hatten. Damit ergab sich eine Inflation deutlich unter den Werten anderer Statten der Region. Dies gab das Statistikamt in Zagreb in einer ersten Schätzung laut „seenews.com“ bekannt. Im Monatsvergleich sank der kroatische Verbraucherpreisindex (VPI) im Dezember um 0,5%, nachdem er im November um 0,1% gefallen war, so das Amt. Die durchschnittliche jährliche Inflationsrate Kroatiens verlangsamte sich im vergangenen Jahr auf 8% gegenüber 10,8% im Jahr 2022. Dieser Wert wird besonders von denjenigen Ländern genau analysiert werden, die als EU-Mitglieder noch nicht den Euro eingeführt haben, vor allem Tschechien und Polen. In Kroatien ist die europäische Gemeinschaftswährung nämlich seit Anfang 2023 offizielles Zahlungsmittel. Die Befürchtungen, dies könne zu einem weiteren Preisschub führen, scheinen sich gar nicht oder zumindest weitgehend nicht bestätigt zu haben. Im Dezember stiegen die Preise für Lebensmittel, Getränke und Tabakwaren im Jahresvergleich um 6,3%. Die Kosten für Dienstleistungen wuchsen ebenfalls um 6,3%, industrielle Nicht-Nahrungsmittel (ohne Energie) verzeichneten einen Anstieg um 3,9%, während die Energiepreise um 0,6% sanken. Das statistische Amt wird die endgültigen Inflationsdaten für Dezember Mitte Januar veröffentlichen. Gemessen am EU-harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) stiegen die Preise für Waren und Dienstleistungen für den persönlichen Verbrauch in Kroatien im Dezember um durchschnittlich 5,4% gegenüber dem Vorjahr. Im Monatsvergleich sank der HVPI im Dezember um schätzungsweise 0,3 %. Im November meldete Kroatien einen Anstieg des HVPI um 5,5% gegenüber dem Vorjahr.
OID+: Inflation Ende 2023 niedriger als in Nachbarländern
Die kroatischen Verbraucherpreise sind im Dezember im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 4,5% gestiegen, nachdem sie im November um 4,7% angezogen hatten. Damit ergab sich eine Inflation deutlich unter den Werten anderer Statten der Region. Dies gab das Statistikamt in Zagreb in einer ersten Schätzung laut „seenews.com“ bekannt.
Im Monatsvergleich sank der kroatische Verbraucherpreisindex (VPI) im Dezember um 0,5%, nachdem er im November um 0,1% gefallen war, so das Amt. Die durchschnittliche jährliche Inflationsrate Kroatiens verlangsamte sich im vergangenen Jahr auf 8% gegenüber 10,8% im Jahr 2022. Dieser Wert wird besonders von denjenigen Ländern genau analysiert werden, die als EU-Mitglieder noch nicht den Euro eingeführt haben, vor allem Tschechien und Polen. In Kroatien ist die europäische Gemeinschaftswährung nämlich seit Anfang 2023 offizielles Zahlungsmittel. Die Befürchtungen, dies könne zu einem weiteren Preisschub führen, scheinen sich gar nicht oder zumindest weitgehend nicht bestätigt zu haben.
Im Dezember stiegen die Preise für Lebensmittel, Getränke und Tabakwaren im Jahresvergleich um 6,3%. Die Kosten für Dienstleistungen wuchsen ebenfalls um 6,3%, industrielle Nicht-Nahrungsmittel (ohne Energie) verzeichneten einen Anstieg um 3,9%, während die Energiepreise um 0,6% sanken. Das statistische Amt wird die endgültigen Inflationsdaten für Dezember Mitte Januar veröffentlichen.
Gemessen am EU-harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) stiegen die Preise für Waren und Dienstleistungen für den persönlichen Verbrauch in Kroatien im Dezember um durchschnittlich 5,4% gegenüber dem Vorjahr. Im Monatsvergleich sank der HVPI im Dezember um schätzungsweise 0,3 %. Im November meldete Kroatien einen Anstieg des HVPI um 5,5% gegenüber dem Vorjahr.