Die polnischen Einzelhandelsumsätze zu konstanten Preisen stiegen im Januar 2024 um 3,0% auf Jahresbasis und fielen um 19,5% auf Monatsbasis. Das berichtete das Statistische Zentralamt GUS in Warschau laut „Forsal“. Die Einzelhandelsumsätze zu laufenden Preisen stiegen im Januar um 4,6% im Vergleich zum Vorjahr. Der von der Nachrichtenagentur „PAP Biznes“ zuvor erstellte Konsens hatte auf einen Anstieg der Einzelhandelsumsätze in konstanten Preisen um 1,4% im Jahresvergleich und einen Rückgang um 20,4% im Monatsvergleich hingedeutet. Insofern kann von einem deutlichen Übertreffen der Erwartungen gesprochen werden. Die auch bei fallender Inflation immer noch im zweistelligen Bereich steigenden Löhne und Gehälter spiegeln sich nach Ansicht von Analysten in diesen positiven Zahlen wider. In laufenden Preisen hatten die von „PAP Biznes“ befragten Ökonomen einen Anstieg von 3,5% im Jahresvergleich vorhergesagt – auch hier lag der tatsächliche Wert also klar darüber. Besonders stark war der Zuwachs im Vorjahresvergleich bei Kraftfahrzeugen (plus 22,0%) und Brennstoffen (plus 13,1%) sowie Pharmazeutika und Kosmetika (plus 3,8%). Zurück ging es dagegen bei Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren (minus 0,6%), Bekleidung und Schuhen (minus 24,7%) sowie bei Möbeln, Haushaltsgeräten, Audio- und Video (minus 16,8%). Presse und Bücher legten um 3,6% zu. Der Anteil der Online-Verkäufe am Einzelhandelsumsatz (in laufenden Preisen) betrug im Januar in Polen 8,8%, verglichen mit 8,3% im Vormonat, so das GUS. Im Gegenzug verzeichnete der Januar 2024 einen höheren Wert des Online-Einzelhandelsumsatzes in laufenden Preisen (um 11,0%) im Vergleich zum Januar 2023.
OID+: Einzelhandel mit positiver Überraschung
Die polnischen Einzelhandelsumsätze zu konstanten Preisen stiegen im Januar 2024 um 3,0% auf Jahresbasis und fielen um 19,5% auf Monatsbasis. Das berichtete das Statistische Zentralamt GUS in Warschau laut „Forsal“. Die Einzelhandelsumsätze zu laufenden Preisen stiegen im Januar um 4,6% im Vergleich zum Vorjahr.
Der von der Nachrichtenagentur „PAP Biznes“ zuvor erstellte Konsens hatte auf einen Anstieg der Einzelhandelsumsätze in konstanten Preisen um 1,4% im Jahresvergleich und einen Rückgang um 20,4% im Monatsvergleich hingedeutet. Insofern kann von einem deutlichen Übertreffen der Erwartungen gesprochen werden. Die auch bei fallender Inflation immer noch im zweistelligen Bereich steigenden Löhne und Gehälter spiegeln sich nach Ansicht von Analysten in diesen positiven Zahlen wider. In laufenden Preisen hatten die von „PAP Biznes“ befragten Ökonomen einen Anstieg von 3,5% im Jahresvergleich vorhergesagt – auch hier lag der tatsächliche Wert also klar darüber.
Besonders stark war der Zuwachs im Vorjahresvergleich bei Kraftfahrzeugen (plus 22,0%) und Brennstoffen (plus 13,1%) sowie Pharmazeutika und Kosmetika (plus 3,8%). Zurück ging es dagegen bei Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren (minus 0,6%), Bekleidung und Schuhen (minus 24,7%) sowie bei Möbeln, Haushaltsgeräten, Audio- und Video (minus 16,8%). Presse und Bücher legten um 3,6% zu.
Der Anteil der Online-Verkäufe am Einzelhandelsumsatz (in laufenden Preisen) betrug im Januar in Polen 8,8%, verglichen mit 8,3% im Vormonat, so das GUS. Im Gegenzug verzeichnete der Januar 2024 einen höheren Wert des Online-Einzelhandelsumsatzes in laufenden Preisen (um 11,0%) im Vergleich zum Januar 2023.