Slowenien hat seine Konjunkturaussichten für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Das staatliche Wirtschaftsforschungsinstitut (UMAR) geht in der Frühjahrsprognose für 2024 von einem Wachstum von 2,4% aus, womit die vorherige Prognose um 0,4 Prozentpunkte gesenkt wurde. Die Prognose für 2025 wurde unverändert bei 2,5% belassen, wie die „APA“ berichtet. „Wir sind mit Optimismus in das Jahr 2024 eingetreten, aber die Situation ist immer noch ungewiss“, sagte die UMAR-Direktorin Maja Bednas laut Nachrichtenagentur „STA“. Die Erholung werde langsam sein, was insbesondere für das erste Quartal gelten werde, fügte sie hinzu. Das Wachstum soll von anhaltendem Investitionswachstum, nachlassendem Inflationsdruck und Erholung der Auslandsnachfrage getrieben werden. Die ausländische Nachfrage sei allerdings schwächer als man das im Herbst erwartet habe, hieß es aus dem staatlichen Thinktank. Bei der Inflation geht UMAR davon aus, dass sie im Laufe des Jahres weiter zurückgehen wird. Zu Jahresende oder Anfang nächsten Jahres, wenn die Maßnahmen zur Milderung der hohen Energiepreise auslaufen, könnte sie jedoch wieder anziehen. Für das laufende Jahr wird eine durchschnittliche Inflationsrate von 2,7% veranschlagt, nachdem sie im Vorjahr noch bei 7,4% gelegen hatte.
OID+: Gesenkte Konjunkturprognose für 2024
Slowenien hat seine Konjunkturaussichten für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Das staatliche Wirtschaftsforschungsinstitut (UMAR) geht in der Frühjahrsprognose für 2024 von einem Wachstum von 2,4% aus, womit die vorherige Prognose um 0,4 Prozentpunkte gesenkt wurde. Die Prognose für 2025 wurde unverändert bei 2,5% belassen, wie die „APA“ berichtet.
„Wir sind mit Optimismus in das Jahr 2024 eingetreten, aber die Situation ist immer noch ungewiss“, sagte die UMAR-Direktorin Maja Bednas laut Nachrichtenagentur „STA“. Die Erholung werde langsam sein, was insbesondere für das erste Quartal gelten werde, fügte sie hinzu.
Das Wachstum soll von anhaltendem Investitionswachstum, nachlassendem Inflationsdruck und Erholung der Auslandsnachfrage getrieben werden. Die ausländische Nachfrage sei allerdings schwächer als man das im Herbst erwartet habe, hieß es aus dem staatlichen Thinktank.
Bei der Inflation geht UMAR davon aus, dass sie im Laufe des Jahres weiter zurückgehen wird. Zu Jahresende oder Anfang nächsten Jahres, wenn die Maßnahmen zur Milderung der hohen Energiepreise auslaufen, könnte sie jedoch wieder anziehen. Für das laufende Jahr wird eine durchschnittliche Inflationsrate von 2,7% veranschlagt, nachdem sie im Vorjahr noch bei 7,4% gelegen hatte.