Die albanische Zentralbank geht davon aus, dass die Wirtschaft in den kommenden Jahren weiter wachsen werde, gestützt durch die Ausweitung des Konsums, der Investitionen und der Exporte, vor allem aber durch die des Tourismus. Das schreibt die albanische Tageszeitung „SOT“. Laut dem geldpolitischen Bericht für das erste Quartal 2024 wird sich dieser Anstieg in einer weiteren Zunahme der Beschäftigung und der Löhne sowie des Wohlstands der albanischen Familien niederschlagen. Es wird erwartet, dass die Inflation allmählich zurückgeht und in der zweiten Jahreshälfte zu unserem Ziel von 3% zurückkehrt. Nach Angaben der albanischen Zentralbank ist die konjunkturelle Lage der Wirtschaft weiterhin positiv. Die Beschäftigung hat weiter zugenommen und die Arbeitslosenquote ist gesunken, während die Produktions-, Arbeits- und Kapazitätsauslastungslücken nach wie vor positiv sind. Die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt hat das Lohnwachstum im privaten Sektor weiter vorangetrieben. Die wichtigsten Indikatoren für die wirtschaftliche und finanzielle Gesundheit der Wirtschaft, die Staatsverschuldung, die Auslandsverschuldung und der Indikator für Problemkredite, haben sich verbessert. Das BSH stellt fest, dass die Verbesserung des Vertrauens der Unternehmen und Haushalte im vergangenen Jahr zu einer positiven Einstellung zu Investitionen und Konsum geführt hat. Ebenso haben die günstigen monetären und finanziellen Bedingungen die Ausweitung der Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen gefördert. Die Kreditvergabe an den privaten Sektor hat zugenommen, wodurch die Wirtschaft mit den notwendigen Mitteln für die Ausweitung der Tätigkeit und die Deckung des Liquiditätsbedarfs versorgt wurde. Das BSH stellt fest, dass die albanische Wirtschaft auch von dem raschen Wachstum der Einnahmen aus dem Tourismus profitiert hat, die den Rückgang der Warenexporte kompensiert und zu einer deutlichen Verbesserung der Außenhandelsbilanz geführt haben. Auch die Geldpolitik der Bank von Albanien hat einen wichtigen Beitrag zu diesem Bild der Entwicklung geleistet. Die Stärkung des Wechselkurses sowie die Reaktion der Geldpolitik haben dazu beigetragen, die Inflation von 7,4% auf 4,0 % im Jahr 2023 zu senken, was zu einer allmählichen Normalisierung der Indikatoren und zur Verringerung der Unsicherheiten für die Zukunft führt. Die Bank von Albanien erklärt, dass sie die wirtschaftlichen Entwicklungen weiterhin genau verfolgen und darauf achten wird, dass sie durch ihre Geldpolitik geeignete Bedingungen für die Einhaltung des Ziels der Preisstabilität schafft.
OID+: Wirtschaft, Beschäftigung und Löhne steigen, Inflation niedrig
Die albanische Zentralbank geht davon aus, dass die Wirtschaft in den kommenden Jahren weiter wachsen werde, gestützt durch die Ausweitung des Konsums, der Investitionen und der Exporte, vor allem aber durch die des Tourismus. Das schreibt die albanische Tageszeitung „SOT“.
Laut dem geldpolitischen Bericht für das erste Quartal 2024 wird sich dieser Anstieg in einer weiteren Zunahme der Beschäftigung und der Löhne sowie des Wohlstands der albanischen Familien niederschlagen. Es wird erwartet, dass die Inflation allmählich zurückgeht und in der zweiten Jahreshälfte zu unserem Ziel von 3% zurückkehrt. Nach Angaben der albanischen Zentralbank ist die konjunkturelle Lage der Wirtschaft weiterhin positiv. Die Beschäftigung hat weiter zugenommen und die Arbeitslosenquote ist gesunken, während die Produktions-, Arbeits- und Kapazitätsauslastungslücken nach wie vor positiv sind. Die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt hat das Lohnwachstum im privaten Sektor weiter vorangetrieben. Die wichtigsten Indikatoren für die wirtschaftliche und finanzielle Gesundheit der Wirtschaft, die Staatsverschuldung, die Auslandsverschuldung und der Indikator für Problemkredite, haben sich verbessert. Das BSH stellt fest, dass die Verbesserung des Vertrauens der Unternehmen und Haushalte im vergangenen Jahr zu einer positiven Einstellung zu Investitionen und Konsum geführt hat.
Ebenso haben die günstigen monetären und finanziellen Bedingungen die Ausweitung der Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen gefördert. Die Kreditvergabe an den privaten Sektor hat zugenommen, wodurch die Wirtschaft mit den notwendigen Mitteln für die Ausweitung der Tätigkeit und die Deckung des Liquiditätsbedarfs versorgt wurde. Das BSH stellt fest, dass die albanische Wirtschaft auch von dem raschen Wachstum der Einnahmen aus dem Tourismus profitiert hat, die den Rückgang der Warenexporte kompensiert und zu einer deutlichen Verbesserung der Außenhandelsbilanz geführt haben. Auch die Geldpolitik der Bank von Albanien hat einen wichtigen Beitrag zu diesem Bild der Entwicklung geleistet. Die Stärkung des Wechselkurses sowie die Reaktion der Geldpolitik haben dazu beigetragen, die Inflation von 7,4% auf 4,0 % im Jahr 2023 zu senken, was zu einer allmählichen Normalisierung der Indikatoren und zur Verringerung der Unsicherheiten für die Zukunft führt. Die Bank von Albanien erklärt, dass sie die wirtschaftlichen Entwicklungen weiterhin genau verfolgen und darauf achten wird, dass sie durch ihre Geldpolitik geeignete Bedingungen für die Einhaltung des Ziels der Preisstabilität schafft.