In einer deutschen Stadt kursiert das Gerücht, dass in der großen Sandalen-Fabrik von Birkenstock ausschließlich noch Polen arbeiten. Diesen Berichten zufolge sollen alle beschäftigten Deutschen bereits entlassen worden sein. Das Unternehmen bestreitet dies, gibt aber zu, dass die Mehrheit der Belegschaft aus Polen besteht, wie der „Business Insider Polska“ berichtet. Das Unternehmen dementierte einen entsprechenden Artikel der Zeitung „Nordkurier“. „Das Verhältnis zwischen deutschen und polnischen Mitarbeitern ist im Allgemeinen recht ausgewogen“, so ein Birkenstock-Sprecher. Wie dieses Verhältnis genau aussieht, ist allerdings unklar. Stattdessen räumt Unternehmenssprecher Jochen Gutzy ein, dass 54% der Mitarbeiter in Polen und 45% in Deutschland leben. Das muss aber nicht unbedingt das ganze Bild widerspiegeln – schließlich leben sehr viele Polen in deutschen Städten in Grenznähe. Wie der Sprecher hinzufügt, kommen 1% der Mitarbeiter des Werks aus anderen Ländern, wie Portugal oder sogar Großbritannien. „Das Gerücht (über die Entlassung aller Deutschen) entbehrt jeder Grundlage und wir können uns nicht erklären, woher es kommt. Tatsache ist, dass das Potenzial an Bewerbern, die in Deutschland arbeiten wollen, tatsächlich begrenzt ist. Dies ist jedoch ein allgemeines Problem, das nichts mit Birkenstock zu tun hat“, fügte das Unternehmen hinzu. Die Produktion der weltberühmten Schuhe wurde im September 2023 im mecklenburg-vorpommerschen Pasewalk aufgenommen. Das Unternehmen wollte rund 1.000 Menschen beschäftigen. In den dortigen Produktionsabteilungen wird der deutsche Mindestlohn gezahlt, der derzeit bei 12,41 Euro pro Stunde liegt.
OID+: In deutscher Birkenstock-Fabrik zumeist polnische Mitarbeiter
In einer deutschen Stadt kursiert das Gerücht, dass in der großen Sandalen-Fabrik von Birkenstock ausschließlich noch Polen arbeiten. Diesen Berichten zufolge sollen alle beschäftigten Deutschen bereits entlassen worden sein. Das Unternehmen bestreitet dies, gibt aber zu, dass die Mehrheit der Belegschaft aus Polen besteht, wie der „Business Insider Polska“ berichtet.
Das Unternehmen dementierte einen entsprechenden Artikel der Zeitung „Nordkurier“. „Das Verhältnis zwischen deutschen und polnischen Mitarbeitern ist im Allgemeinen recht ausgewogen“, so ein Birkenstock-Sprecher. Wie dieses Verhältnis genau aussieht, ist allerdings unklar. Stattdessen räumt Unternehmenssprecher Jochen Gutzy ein, dass 54% der Mitarbeiter in Polen und 45% in Deutschland leben. Das muss aber nicht unbedingt das ganze Bild widerspiegeln – schließlich leben sehr viele Polen in deutschen Städten in Grenznähe. Wie der Sprecher hinzufügt, kommen 1% der Mitarbeiter des Werks aus anderen Ländern, wie Portugal oder sogar Großbritannien.
„Das Gerücht (über die Entlassung aller Deutschen) entbehrt jeder Grundlage und wir können uns nicht erklären, woher es kommt. Tatsache ist, dass das Potenzial an Bewerbern, die in Deutschland arbeiten wollen, tatsächlich begrenzt ist. Dies ist jedoch ein allgemeines Problem, das nichts mit Birkenstock zu tun hat“, fügte das Unternehmen hinzu.
Die Produktion der weltberühmten Schuhe wurde im September 2023 im mecklenburg-vorpommerschen Pasewalk aufgenommen. Das Unternehmen wollte rund 1.000 Menschen beschäftigen. In den dortigen Produktionsabteilungen wird der deutsche Mindestlohn gezahlt, der derzeit bei 12,41 Euro pro Stunde liegt.