BEIJING (Dow Jones)–China hat eine Antisubventionsuntersuchung gegen Milchimporte aus der EU eingeleitet, womit sich die Handelsspannungen zwischen beiden Seiten weiter verschärfen. Die Untersuchung wurde von zwei staatlich unterstützten Industrieverbänden beantragt, die chinesische Milcherzeugnisproduzenten vertreten, wie das chinesische Handelsministerium mitteilte. Nach dessen Angaben wurde die Möglichkeit eines solchen Schritts bereits mit EU-Offiziellen besprochen. Die Untersuchung wird demnach voraussichtlich in einem Jahr abgeschlossen sein, könnte aber danach um weitere sechs Monate verlängert werden. In der Erklärung vom Mittwoch teilte das chinesische Handelsministerium mit, dass sich die Untersuchung auf insgesamt 20 Subventionsprogramme der Europäischen Union und ihrer Mitgliedsstaaten, darunter Irland, Österreich, Belgien, Italien, Kroatien, Finnland, Rumänien und die Tschechische Republik, beziehen würde. China war im Jahr 2023 der drittgrößte Importeur von Lebensmitteln aus der EU, wobei Säuglingsnahrung, Getreide, Schweinefleisch und Wein zu den beliebtesten Produkten gehörten, so die Delegation in einem Beitrag im April.
AsienInsider: Beijing startet Antisubventionsuntersuchung für EU-Milchprodukte
BEIJING (Dow Jones)–China hat eine Antisubventionsuntersuchung gegen Milchimporte aus der EU eingeleitet, womit sich die Handelsspannungen zwischen beiden Seiten weiter verschärfen. Die Untersuchung wurde von zwei staatlich unterstützten Industrieverbänden beantragt, die chinesische Milcherzeugnisproduzenten vertreten, wie das chinesische Handelsministerium mitteilte. Nach dessen Angaben wurde die Möglichkeit eines solchen Schritts bereits mit EU-Offiziellen besprochen. Die Untersuchung wird demnach voraussichtlich in einem Jahr abgeschlossen sein, könnte aber danach um weitere sechs Monate verlängert werden.
In der Erklärung vom Mittwoch teilte das chinesische Handelsministerium mit, dass sich die Untersuchung auf insgesamt 20 Subventionsprogramme der Europäischen Union und ihrer Mitgliedsstaaten, darunter Irland, Österreich, Belgien, Italien, Kroatien, Finnland, Rumänien und die Tschechische Republik, beziehen würde.
China war im Jahr 2023 der drittgrößte Importeur von Lebensmitteln aus der EU, wobei Säuglingsnahrung, Getreide, Schweinefleisch und Wein zu den beliebtesten Produkten gehörten, so die Delegation in einem Beitrag im April.