Deutschland hat ein Abkommen über eine Migrations- und Mobilitätspartnerschaft mit Usbekistan unterzeichnet, um mehr qualifizierte Arbeitskräfte anzuwerben, da das Land weiterhin mit einem Arbeitskräftemangel auf seinem gesamten Staatsgebiet zu kämpfen hat. Darüber berichtet die auf diese Themen spezialisierte Seite „Schengen.News“. Das Abkommen wurde von Innenministerin Nancy Faeser im Namen der deutschen Regierung in der usbekischen Stadt Samarkand unterzeichnet. Mit dem Abkommen mit dem zentralasiatischen Land wollen die deutschen Behörden die Einreise von qualifizierten Fachkräften aus Usbekistan zu Arbeitszwecken erleichtern und dem Land in der aktuellen Situation helfen. „Wir bieten Chancen für qualifizierte Arbeitskräfte aus Usbekistan auf unserem Arbeitsmarkt und zur Aus- und Weiterbildung in Deutschland. Denn in vielen Bereichen brauchen wir dringend gut ausgebildete Arbeitskräfte und Spezialisten aus dem Ausland“, sagte Faeser. Nach Ansicht der deutschen Behörden verfügt Usbekistan über ein großes Potenzial an gut ausgebildeten und fleißigen Arbeitskräften. Der deutsche Sonderbeauftragte Joachim Stamp sagte dazu, dass das Abkommen jungen Menschen aus Usbekistan neue Chancen bieten wird. Er betonte auch, dass das Land ein wichtiger Partner für Deutschland ist. „Usbekistan ist für uns ein wichtiger Partner in Zentralasien. Dort gibt es ein großes Potenzial an gut ausgebildeten, fleißigen Arbeitskräften. Davon profitiert Deutschland. Es bietet aber auch jungen Menschen in Usbekistan neue Chancen. Zugleich schaffen wir klare Regeln für die Rückkehrkooperation“, erklärte er. Deutschland hat im Rahmen des Abkommens eine engere Zusammenarbeit mit Usbekistan im Bereich der Ausbildung seiner Jugendlichen und der Weiterbildung geplant. Das Abkommen wird auch Bildungs- und Arbeitsmigration ermöglichen, um dringend benötigte Arbeitskräfte zu gewinnen. Andererseits sollen dank der Vereinbarung Staatsangehörige Usbekistans, die kein Bleiberecht im Bundesgebiet haben, schneller zurückgeführt werden können. Laut Ministerin Faeser wird eine wirksame Durchsetzung der Rückführung dazu beitragen, die irreguläre Migration in das Land zu begrenzen. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft hat erst kürzlich ergeben, dass ausländische Arbeitnehmer das Wirtschaftswachstum in Ostdeutschland ankurbeln. Aus den Daten der Studie geht hervor, dass im vergangenen Jahr mehr als 403.000 ausländische Staatsangehörige in den neuen Bundesländern beschäftigt waren. Außerdem ergab die Studie, dass ausländische Arbeitnehmer einen Beitrag von 24,6 Mrd Euro zur Wirtschaft der Region leisteten.
OID+: Abkommen mit Deutschland für qualifizierte Arbeitskräfte
Deutschland hat ein Abkommen über eine Migrations- und Mobilitätspartnerschaft mit Usbekistan unterzeichnet, um mehr qualifizierte Arbeitskräfte anzuwerben, da das Land weiterhin mit einem Arbeitskräftemangel auf seinem gesamten Staatsgebiet zu kämpfen hat. Darüber berichtet die auf diese Themen spezialisierte Seite „Schengen.News“.
Das Abkommen wurde von Innenministerin Nancy Faeser im Namen der deutschen Regierung in der usbekischen Stadt Samarkand unterzeichnet. Mit dem Abkommen mit dem zentralasiatischen Land wollen die deutschen Behörden die Einreise von qualifizierten Fachkräften aus Usbekistan zu Arbeitszwecken erleichtern und dem Land in der aktuellen Situation helfen. „Wir bieten Chancen für qualifizierte Arbeitskräfte aus Usbekistan auf unserem Arbeitsmarkt und zur Aus- und Weiterbildung in Deutschland. Denn in vielen Bereichen brauchen wir dringend gut ausgebildete Arbeitskräfte und Spezialisten aus dem Ausland“, sagte Faeser.
Nach Ansicht der deutschen Behörden verfügt Usbekistan über ein großes Potenzial an gut ausgebildeten und fleißigen Arbeitskräften. Der deutsche Sonderbeauftragte Joachim Stamp sagte dazu, dass das Abkommen jungen Menschen aus Usbekistan neue Chancen bieten wird. Er betonte auch, dass das Land ein wichtiger Partner für Deutschland ist. „Usbekistan ist für uns ein wichtiger Partner in Zentralasien. Dort gibt es ein großes Potenzial an gut ausgebildeten, fleißigen Arbeitskräften. Davon profitiert Deutschland. Es bietet aber auch jungen Menschen in Usbekistan neue Chancen. Zugleich schaffen wir klare Regeln für die Rückkehrkooperation“, erklärte er.
Deutschland hat im Rahmen des Abkommens eine engere Zusammenarbeit mit Usbekistan im Bereich der Ausbildung seiner Jugendlichen und der Weiterbildung geplant. Das Abkommen wird auch Bildungs- und Arbeitsmigration ermöglichen, um dringend benötigte Arbeitskräfte zu gewinnen. Andererseits sollen dank der Vereinbarung Staatsangehörige Usbekistans, die kein Bleiberecht im Bundesgebiet haben, schneller zurückgeführt werden können. Laut Ministerin Faeser wird eine wirksame Durchsetzung der Rückführung dazu beitragen, die irreguläre Migration in das Land zu begrenzen.
Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft hat erst kürzlich ergeben, dass ausländische Arbeitnehmer das Wirtschaftswachstum in Ostdeutschland ankurbeln. Aus den Daten der Studie geht hervor, dass im vergangenen Jahr mehr als 403.000 ausländische Staatsangehörige in den neuen Bundesländern beschäftigt waren. Außerdem ergab die Studie, dass ausländische Arbeitnehmer einen Beitrag von 24,6 Mrd Euro zur Wirtschaft der Region leisteten.