Im März 2024 stiegen die Preise in der Ukraine um 0,5% im Vergleich zum Februar, während sie auf Jahresbasis um 3,2% anzogen. Die jährliche Inflation verlangsamte sich von 4,3% im Februar, wie die „Rzeczpospolita“ unter Berufung auf die Agentur „Unian“ und das Statistikamt der Ukraine berichtet. Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke sind im März im Vergleich zum Vorjahr um 0,2% gesunken. Die stärksten Vergünstigungen in der Ukraine entfielen dabei auf: Eier (16,4% im Vergleich zum Vorjahr), Zucker (2,5%), Sonnenblumenöl (1,5%), Gemüse (0,6%) und Schweinefleisch (0,4%). Teurer wurden dagegen: Obst (4,1%), Rindfleisch (1,6%), Öl (0,8%) und Brot (0,4%). Die Preise für fermentierte Milchprodukte (Kefir, Buttermilch und ähnliche), Geflügelfleisch, Erfrischungsgetränke und Nudeln stiegen ebenfalls. Alkohol und Tabakwaren verteuerten sich um 0,4%. Die Preise für Bekleidung und Schuhe stiegen gar um 12,9%. Die Preise für Verkehrsmittel erhöhten sich um 1,7%, was vor allem auf den Anstieg der Bahntarife und der Kraftstoffpreise zurückzuführen ist. Wie der Vorsitzende des Finanzausschusses des ukrainischen Parlaments, Danylo Hetmancev, feststellte, geht die Inflation auf Jahresbasis weiter zurück und erreichte den niedrigsten Stand seit November 2020. Der Preisrückgang hat die Experten überrascht. Die Nationalbank der Ukraine (NBU) hatte eine Beschleunigung der Inflation prognostiziert. Nach Einschätzung der NBU-Analysten wird die Inflation in den kommenden Monaten im Zielbereich von 5% liegen und sich ab Mitte des Jahres leicht beschleunigen, da die Auswirkungen der hohen Ernte des vergangenen Jahres nachgelassen haben.
OID+: Inflation niedrigste seit vier Jahren
Im März 2024 stiegen die Preise in der Ukraine um 0,5% im Vergleich zum Februar, während sie auf Jahresbasis um 3,2% anzogen. Die jährliche Inflation verlangsamte sich von 4,3% im Februar, wie die „Rzeczpospolita“ unter Berufung auf die Agentur „Unian“ und das Statistikamt der Ukraine berichtet.
Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke sind im März im Vergleich zum Vorjahr um 0,2% gesunken. Die stärksten Vergünstigungen in der Ukraine entfielen dabei auf: Eier (16,4% im Vergleich zum Vorjahr), Zucker (2,5%), Sonnenblumenöl (1,5%), Gemüse (0,6%) und Schweinefleisch (0,4%). Teurer wurden dagegen: Obst (4,1%), Rindfleisch (1,6%), Öl (0,8%) und Brot (0,4%). Die Preise für fermentierte Milchprodukte (Kefir, Buttermilch und ähnliche), Geflügelfleisch, Erfrischungsgetränke und Nudeln stiegen ebenfalls. Alkohol und Tabakwaren verteuerten sich um 0,4%. Die Preise für Bekleidung und Schuhe stiegen gar um 12,9%. Die Preise für Verkehrsmittel erhöhten sich um 1,7%, was vor allem auf den Anstieg der Bahntarife und der Kraftstoffpreise zurückzuführen ist.
Wie der Vorsitzende des Finanzausschusses des ukrainischen Parlaments, Danylo Hetmancev, feststellte, geht die Inflation auf Jahresbasis weiter zurück und erreichte den niedrigsten Stand seit November 2020. Der Preisrückgang hat die Experten überrascht. Die Nationalbank der Ukraine (NBU) hatte eine Beschleunigung der Inflation prognostiziert. Nach Einschätzung der NBU-Analysten wird die Inflation in den kommenden Monaten im Zielbereich von 5% liegen und sich ab Mitte des Jahres leicht beschleunigen, da die Auswirkungen der hohen Ernte des vergangenen Jahres nachgelassen haben.