Die Verbraucherinflation in Polen erreichte im Juli auf Jahresbasis 4,2%, gegenüber 2,6% im Juni, so die vorläufigen Daten des Statistischen Zentralamtes in Warschau. Nach Angaben der Behörde stiegen die Preise für Konsumgüter und Dienstleistungen nach der Schnellschätzung des Index stark, aber im Rahmen der Erwartungen. Das berichtet die „Rzeczpospolita“. Die von der „Rzeczpospolita“ befragten Ökonomen hatten für Juli mit einem noch höheren Preisanstieg gerechnet, die meisten sagten eine Inflation von 4,4% voraus. Den höchsten Sprung im Jahresvergleich verzeichneten die Energieträger mit 10%. Die Preise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke stiegen um 3,2%, die für Treibstoff für private Verkehrsmittel um 1,2%. Im Vergleich zum Juni 2024 stiegen die Preise im Juli um 1,4%. Den größten Preissprung im Vergleich zum Vormonat verzeichneten auch die Energieträger mit einem Anstieg von 11,8%. Die Preise für Kraftstoffe für private Verkehrsmittel blieben unverändert, während Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke um 4,5% sanken. Besonders spannend wird zu beobachten sein, ob die Nationalbank ihre Politik der Zinssenkungen zur Unterstützung der Konjunktur fortsetzen oder auf Eis legen wird. Zahlen für das zweite Quartal gibt es noch nicht, doch in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres erreichte das Bruttoinlandsprodukt nach ersten Berechnungen real einen Zuwachs von 1,9% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Nominal lag der Zuwachs im ersten Quartal bei 1,3% und bei 0,4% gegenüber dem vierten Quartal 2023.
OID+: Inflation erneut in die Höhe geschossen
Die Verbraucherinflation in Polen erreichte im Juli auf Jahresbasis 4,2%, gegenüber 2,6% im Juni, so die vorläufigen Daten des Statistischen Zentralamtes in Warschau. Nach Angaben der Behörde stiegen die Preise für Konsumgüter und Dienstleistungen nach der Schnellschätzung des Index stark, aber im Rahmen der Erwartungen. Das berichtet die „Rzeczpospolita“.
Die von der „Rzeczpospolita“ befragten Ökonomen hatten für Juli mit einem noch höheren Preisanstieg gerechnet, die meisten sagten eine Inflation von 4,4% voraus. Den höchsten Sprung im Jahresvergleich verzeichneten die Energieträger mit 10%. Die Preise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke stiegen um 3,2%, die für Treibstoff für private Verkehrsmittel um 1,2%.
Im Vergleich zum Juni 2024 stiegen die Preise im Juli um 1,4%. Den größten Preissprung im Vergleich zum Vormonat verzeichneten auch die Energieträger mit einem Anstieg von 11,8%. Die Preise für Kraftstoffe für private Verkehrsmittel blieben unverändert, während Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke um 4,5% sanken. Besonders spannend wird zu beobachten sein, ob die Nationalbank ihre Politik der Zinssenkungen zur Unterstützung der Konjunktur fortsetzen oder auf Eis legen wird. Zahlen für das zweite Quartal gibt es noch nicht, doch in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres erreichte das Bruttoinlandsprodukt nach ersten Berechnungen real einen Zuwachs von 1,9% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Nominal lag der Zuwachs im ersten Quartal bei 1,3% und bei 0,4% gegenüber dem vierten Quartal 2023.